Durst Theta 76R Benutzerhandbuch

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IndexPrint

Diese Funktion ermöglicht die Erstellung

von IndexPrints auf der Workstation und,

was noch viel wichtiger ist, auch direkt

mittels Autospooling, wobei Printformat,

Miniaturbildgröße, Hintergrundfarbe usw.

frei bestimmt werden können.

Ihre Vorteile mit der Software V3.7

• Besserer Arbeitsfluss dank Software mit

True-Color-Management

• Verbesserte Bildqualität mit Softproofing

sowie Korrektur von Farbe und Dichte

am Bildschirm

• Schnellerer Betrieb, da alle notwendigen

Bildkorrekturen direkt an der

Workstation des Printers vorgenommen

werden können

• Kein externes „Nesting“ Programm für

Fotoba-Schnittmarken erforderlich

• Flexiblerer Autospooling-Arbeitsfluss

• Neue Service-Möglichkeiten durch

IndexPrint/Kontaktbögen in allen Größen

• Verkürzte Kalibrierzeiten

Kalibriersoftware

Basis für ein problemloses Produzieren

qualitativ hochwertiger Bilder ist eine prä-

zise Kalibrierung. Dazu werden verschie-

dene Testdateien belichtet. Diese Testbilder

werden über ein Densitometer und über

einen Flachbett-Scanner eingelesen und

die entsprechenden Korrekturen für Dichte

und Bildqualität werden automatisch am

Belichtungssystem korrigiert. In wenigen

Schritten sind Materialien (Papier und Film)

auch bei starken Abweichungen kalibriert.

Bei Verwendung desselben Materialtyps

oder bei Qualitätskontrollen zwischendurch

genügt ein leichtes Nacheichen.

Erweiterte „Intermittenz“ Kalibrierung für

Papiere, die eine nicht lineare Intermittenz

bei hohen, mittleren und niedrigen Dichten

aufweisen. Derzeit erfordert das Papier Ko-

dak Endura SUPRA diese Kalibrierroutine.

Neue Autospooling-Software mit Un-

terordnern + Namenserweiterung sowie

Durst ASCII-Datei für einen vollautomati-

sierten Arbeitsfluss.

Die Software verwendet zum automati-

schen Spooling und Printen von Aufträgen

s. g. Hot Folder, die einzelne oder mehrere

Bildformate enthalten. Es können beliebig

viele Hot Folders entsprechend den Erfor-

dernissen unterschiedlicher Anwendungen

erstellt werden.

Es gibt drei Autospooling-Methoden:

a) Spooling einzelner Dateien

Die in den gewünschten Hot Folder ko-

pierten Dateien werden automatisch unter

Anwendung der voreingestellten Parameter

des Hot Folder in die Druckwarteschlange

kopiert, woraufhin die Dateien „genestet“

und belichtet werden.

b) Spooling von Dateien mittels Ordnern

(Subfolder)

Die Dateien werden in einen Ordner ko-

piert, diesem Ordner wird ein Name oder

Bezeichnung gegeben, und dann wird der

gesamte Ordner in den gewünschten Hot

Folder gestellt. Auf diese Weise werden alle

Dateien in dem spezifizierten Ordner als ein

einziger Auftrag identifiziert. Alle Dateien

des Ordners werden automatisch unter

Anwendung der voreingestellten Parameter

des Hot Folder in die Druckwarteschlange

kopiert, woraufhin die Dateien „genestet“

und belichtet werden.

c) Spooling mit ASCII-Dateien

ASCII-Dateien enthalten alle erforderlichen

Auftragsanweisungen für den Ausdruck

der einzelnen Dateien. Zu dem Hot Folder

werden nur ACSIIDateien gesendet. Die

entsprechenden Bilddateien werden au-

tomatisch vom Server geholt, es werden

Korrekturen vorgenommen und die Dateien

werden daraufhin als ein einziger Auftrag

„genestet“ und belichtet.

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