Füllen des geschirr spülautomaten, Oberkorb 11, Unterkorb 14 – Electrolux BW 310 ROYAL Benutzerhandbuch

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FÜLLEN

DES

GESCHIRR

SPÜLAUTOMATEN

Oberkorb 11

Anwendung für Tassen, Untertassen, Schüsseln, lange

Messer, Wender u. a. m. Gläser und Tassen sind auf den
Kopf zu stellen. Tiefe Schüsseln u. ä. sind so zu neigen, daß

das Wasser abrinnen kann.

Das aufklappbare Tassengestell läßt sich auch verschie­

ben. (Einige Modelle haben zwei Tassengestelle.)

Der Oberkorb läßt sich auf zwei Stufen heben oder senken,

um Platz

für besonders

hohes Spülgut im Ober- bzw.

Unterkorb zu schaffen. Hierbei wie folgt verfahren: Den

Korb ganz herausziehen. Die Anschläge an den Schienen

wegklappen und den Korb herausnehmen. Den Korb dann
wieder auf den Rädern für die gewünschte Höhe hinein­
schieben und die Anschläge zurückklappen. Wenn Sie den

Korb ganz wegnehmen (bei besonders hohem Spülgut),
müssen Sie den Wasserzulauf für den oberen Spülarm

schließen. Den Schieber am Spülrohr so verschieben, daß
die Öffnung abgedeckt wird (Abb. 17).

Unterkorb 14

Vorgesehen für schwereres Spülgut, z. B. Teller, große

Platten, Schüsseln, Kasserollen, Brattöpfe u. a. m.

Leeren

Den Unterkorb zuerst leeren, um zu vermeiden, daß aus

dem Spülarm des Oberkorbs Wasser tropft.

Besteckkorb 15

Das Besteck in den Fächern des Besteckkorbs so verteilen,

daß das Wasser überall hingelangen kann. Dabei ist wich­
tig, daß Löffel und Gabeln nicht ineinander liegen. Mit dem

Schaft nach unten hineinstellen, falls dieser nicht so spitzig

ist, daß er durch die Löcher im Korbboden rutschen und

den Spülarm am Drehen hindern kann.

Nützliche Information über das Spülgut

Durch Direktkontakt mit dem Maschinenspülmittel kann
das Besteck Flecken bekommen. Das Vorspülmittel daher

nicht genau vor dem Besteckkorb zugeben, sondern an

der unteren Hälfte der Tür. Porzellandekor wird im allge­
meinen vor der Glasur aufgebracht. In manchen Fällen liegt

das Dekor jedoch ungeschützt auf der Glasur, und es be­
steht dann die Gefahr, daß die Farben allmählich matter

werden. Bei einer Neuanschaffung ist es natürlich am

besten, Serviceteile zu wählen, die sich für das Maschinen­

spülen eignen. Denken Sie daran, daß Besteck mit aufge­
leimtem Schaft in sehr unterschiedlicher Güte angeboten

wird. Es kann z. B. Vorkommen, daß die Wassertemperatur

so auf das Klebemittel einwirkt, daß der Schaft sich löst.

Bestimmte laminierte Materialien sind nicht hochtempera­

turbeständig. Kunststoffteile lassen sich sowohl im Obér­
ais auch im Unterkorb spülen, sollten aber nicht direkt

oberhalb der Heizelemente eingelegt werden. Teile aus
Silber bzw. Aluminium sollten immer getrennt unterge­
bracht werden. Farbiges Aluminium (z. B. Topfdeckel)

kann beim Spülen in der Maschine durch das Maschinen­

spülmittel ausgebleicht werden und Streifen bekommen.

Kristallgläser sollten in 55 oder von Hand gespült werden.

Keine Blumentöpfe oder andere sandigen Gegenstände in
der Maschine spülen.

Wasserenthärter 25, 26

Dieser Geschirrspülautomat ist mit einem speziellen Filter

ausgestattet, das hartes Wasser mit Hilfe von grobem

Kochsalz weich macht. Wenn es Zeit ist, Salz nachzufüllen,

verschwindet die Farbe am Verschluß des Behälters. Den

Deckel des Salzbehälters abschrauben und grobes Koch­

salz nachfüllen. Dazu den der Maschine beigepackten

Trichter verwenden.

Bei jedem Nachfüllen von Salz ist der Deckel sorgfältig
innen und außen zu reinigen, um die Funktionsfähigkeit

nicht zu gefährden. Überschüssiges Salz um die Öffnung

herum entfernen, damit der Deckel dicht abschtießt.

Damit auch eventuell in die Maschine geratenes Salz weg­
gespült wird, ein komplettes Spülprogramm nach dem

Auffüllen ablaufen lassen. Am besten ist natürlich, Salz vor

dem Geschirrspülen aufzufüllen. Der Salzbehälter faßt

1,5 kg.

Eine Füllung reicht je nach Einstellung für 15-30 Spülvor­

gänge. Mit der Einstellschraube kann man den Enthärter
auf unterschiedliche Wasserhärte einstellen, z. B. mit

einem Geidstück. Mit der Stellung 1 beginnen und steigern,

falls sich ein Kalkbelag in der Maschine zeigt. Kalkbeläge
folgendermaßen entfernen; Etwa 1 dl Zitronensäure in das

Spülmittelfach geben und ein Normalprogramm mit leerer

Maschine laufen lassen. Der Klarspülmitteldosierer muß

an diesen Maschinen immer auf eine niedrige Ziffer ein­
gestellt sein.

WICHTIG!

Die Maschine nie ohne Salz im Behälter laufen lassen!

Es besteht dann nämlich große Gefahr, daß die Enthärter­

funktion zerstört wird.

Bei leichteren Schäden läßt sich die Enthärterfunktion teil­

weise wieder folgendermaßen hersteilen; Salz auffülien

und dann die Klarspülphase vier- bis fünfmal ablaufen
lassen.

ACHTUNG: Nie Spülmittel in den Salzbehälter füllen!

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