Superfrost-funktion, Taste alarm, Einfrieren von lebensmittein – ZANKER ZKK 266 DSC Benutzerhandbuch

Seite 9: Ausstattung gefrierabteii, Eiswürfeibereitung, Käiteakkus, Kiimakiassen, Wartezeit, Standfestigkeit und parallelität, Schraubfüße

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Bedienung

SUPERFROST-Funktion

Frische Lebensmittel sollten möglichst schnell bis auf

den Kern durchgefroren werden. Dadurch bleiben

Nährwerte, Aussehen und Geschmack am besten
erhalten.

Die

SUPERFROST-Funktion

beschleunigt

das

Einfrieren frischer Lebensmittel und schützt gleichzeitig

die bereits eingelagerte Ware vor unerwünschter

Erwärmung.

Taste (S) so oft drücken, bis auf dem Display das
Symbol "5" erscheint. Die SUPERFROST-Funktion ist
eingeschaltet.

Nach 24 Stunden die Lebensmitteln einlagern.

Die SUPERFROST-Funktion schaltet nach ca. 48
Stunden automatisch wieder auf die eingestellte

Temperatur. Während dieser Zeit keine anderen

Lebensmitteln einlagern.

Durch zweimaliges Drücken der Taste (S) wird die
SUPERFROST-Funktion beendet.

Das Symbol “5” ist ausgeschaltet.

Taste ALARM

Im Falle eines ungewöhnlichen Temperaturanstieges
im Gefrierabteil (z.B. bei Stromausfall) blinkt das
Symbol "6" und es ertönt ein Warnsignal.

Das Display ist rot beleuchtet.

Der Warnton kann durch drücken der Taste "S" abge­

schaltet werden.

Das Display bleibt in roter Farbe beleuchtet bis die ein­

gestellte Temperatur wieder erreicht ist.

Der Warnton und die rote Beleuchtung erlöschen, und

das Symbol "6" blinkt, wenn die eingestellte Temperatur
Gefrierraumtemperatur wieder erreicht ist.

Das Display ist wieder blau beleuchtet.

Das Symbol "6" blinkt weiter.

Bei Betätiguing der Funktionstaste (S) erscheint auf der

Anzeige "4" für ca. 5 Sekunden die wärmste
Temperatur, die im Gefrierabteil erreicht wurde, das

Symbol "6" erlischt.

Einfrieren von Lebensmittein

Zur Ausnutzung des gesamten Nutzvolumens und zum

Einlagern größerer Teile, können die mit -X- bezeich-
neten Schubladen / Körbe entfernt werden (s. Skizze).
Eingelagerte

Waren

dürfen

nicht

über

die

Stapelmarkierungen bzw. nicht über die Vorderkante
der Ablagefläche hervorstehen.

Ausstattung Gefrierabteii

Eiswürfeibereitung

Mit dem Gerät können auch Eiswürfel zubereitet wer­

den. Eiswürfelschale zu 3/4 mit Wasser füllen und diese

ins Gefrierfach stellen.

Die Eiswürfel lassen sich leichter aus der Schale lösen,

wenn man unter fließendes Wasser gehalten werden.

Käiteakkus

Im Gefrierabteil befinden sich ein oder mehrere
Kälteakkus, die die Lagerzeit der eingefrorenen
Lebensmittel bei Stromausfalll bzw. Störungsfall ver­
längern.

Die Kälteakkus werden optimal genutzt, wenn sie vorne
in das oberste Gefrierfach gelegt werden.

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Aufsteiien

Kiimakiassen

Das Gerät sollte an einem Ort stehen, dessen
Umgebungstemperatur der Klimaklasse entspricht, für

die das Gerät ausgelegt ist. (Angabe auf dem
Typschild).

Klimaklasse Umgebungstemp.

SN

von+10°C bis+32°C

N

von+16°C bis+32°C

ST

von+18°C bis+38°C

T

von+18°C bis+43°C

Bei Raumtemperaturen unter der angegebenen
Klimaklasse und leerem, bzw. nur gering gefülltem
Gefrierabteil

treten

aufgrund

der

sehr

langen

Aggregatpausen starke Temperaturschwankungen im

Gefrierabteil

auf.

Bei

sehr

niedrigen

Raumtemperaturen wird auch bei normal gefülltem
Gefrierabteil die erforderliche Lagertemperatur von
minus 18°C nicht mehr eingehalten. Die eingelagerte

Ware

kann

bei

längerer

Unterschreitung

der

Raumtemperatur (mehrere Tage) antauen.

Wartezeit

Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich in
der Kapsel des Kompressors Ol. Durch Schräglage

beim Transport kann dieses Ol in das geschlossene
Rohrsystem gelangen. Es läuft selbst wieder in die
Kapsel zurück, wenn mit dem Einschalten des Gerätes
ca.1 Stunde gewartet wird.

Standfestigkeit und Parallelität

Schraubfüße

Das Gerät soll fest und eben stehen. Unebenheiten

sind durch Verstellen der Schraubfüße bzw. durch

Unterlagen auszugleichen.

Ausrichten des Gerätes

Die Standfestigkeit kann durch wechselseitiges

Anstoßen über die Diagonalen überprüft werden. Das

leichte Schwanken soll in beiden Richtungen gleich

sein. Ist dies nicht der Fall, kann sich dass Gehäuse
verziehen; eventuelle undichte Türdichtungen sind die

Folge. Die Türen sind evt. nicht parallel.

Eine geringe Neigung nach hinten erleichtert das
Schließen der Türen.

Elektrischer Anschluss

Das Gerät darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt

Wechselstrom angeschlossen werden. Zum Anschluss

muss eine Schutzkontaktsteckdose verwendet werden.
Sie muss vorschriftsmäßig installiert sein, nur dann ist

die aus Sicherheitsgründen erforderliche Schutzerdung
gewährleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers möglich ist.

Gerätedichtung

Schließt die Tür auch nach 2 Tagen nicht exakt, so hat
dies Energieverlust und verstärkte Reifbildung im Gerät
zur Folge. Sind nach einer Sichtprüfung der Dichtung
Zweifel vorhanden, so kann die Dichtung wie folgt über­
prüft werden.

Einen Streifen Zeitungspapier von 4-5 cm Breite an der

zweifelhaften

Stelle

zwischen

Dichtung

und

Gehäuserahmen legen und die Tür schließen. Lässt
sich der Streifen nun ohne den geringsten Widerstand
herausziehen, muss die Dichtung an dieser Stelle
nachgerichtet werden. Hierzu wird die Dichtung unter
leichtem Zug mit einem Haarfön erwärmt. Die Tür
schließen und Dichtung abkühlen lassen.

Trägt die Dichtung an der Scharnierseite zu hoch auf,

Lässt sich die Tür nicht richtig schließen, da die
Dichtung nicht auf die Dichtfläche rutscht. Dies kann
nach einem

Türanschlagwechsel auftreten.

Die Tür schließen und die Dichtung mit einem nicht

scharfkantigen Kunststoff- oder Metallstreifen auf die

Dichtfläche bringen. Dann wird die Dichtung mit einem
Haarföhn gewärmt. Gegebenenfalls die Tür einige
Stunden geschlossen lassen bis sich die Dichtung

gesetzt hat.

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