Wartezeit, Standfestigkeit und parallelität, Schraubfüße – ZANKER ZKK 2661 B 307.515 Benutzerhandbuch

Seite 8: Ausrichten des gerätes, Elektrischer anschluss, Gerätedichtung, Einfriertipps, Sicherheitshinweise, Erste hilfe, Sehr geehrte kundin, sehr geehrter kunde

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Aufstellen

Gefrierabteil

auf.

Bei

sehr

niedrigen

Raumtemperaturen wird auch bei normal gefülltem
Gefrierabteil die erforderliche Lagertemperatur von
minus 18°C nicht mehr eingehalten. Die eingelagerte

Ware

kann

bei

längerer

Unterschreitung

der

Raumtemperatur (mehrere Tage) antauen.

Wartezeit

Zur wartungsfreien Dauerschmierung befindet sich in
der

Kapsel

des

Motorkompressors

Öl.

Durch

Schräglage beim Transport kann dieses Öl in das
geschlossene Rohrsystem gelangen. Es läuft selbst

wieder in die Kapsel zurück, wenn mit dem Einschalten
des Gerätes ca.1 Stunde gewartet wird.

Standfestigkeit und Parallelität

Schraubfüße

Das Gerät soll fest und eben stehen. Unebenheiten

sind durch Verstellen der Schraubfüße bzw. durch

Unterlagen auszugleichen.

Ausrichten des Gerätes

Die

Standfestigkeit

kann

durch

wechselseitiges

Anstoßen über die Diagonalen überprüft werden. Das

leichte Schwanken soll in beiden Richtungen gleich

sein. Ist dies nicht der Fall, kann sich dass Gehäuse
verziehen; eventuelle undichte Türdichtungen sind die

Folge. Die Türen sind evt. nicht parallel. Eine geringe
Neigung nach hinten erleichtert das Schließen der

Türen.

Elektrischer Anschluss

Das Gerät darf nur an ein Stromnetz mit 230 Volt

Wechselstrom angeschlossen werden. Zum Anschluss
genügt eine Schutzkontaktsteckdose, sie muss vor­
schriftsmäßig installiert sein, nur dann ist die aus

Sicherheitsgründen

erforderliche

Schutzerdung

gewährleistet. Sie sollte so gesetzt sein, dass ein
Ziehen des Netzsteckers möglich ist.

Gerätedichtung

Schließt die Tür auch nach 2 Tagen nicht exakt, so hat
dies Energieverlust und verstärkte Reifbildung im Gerät
zur Folge. Sind nach einer Sichtprüfung der Dichtung
Zweifel vorhanden, so kann die Dichtung wie folgt über­
prüft werden.

Einen Streifen Zeitungspapier von 4-5 cm Breite an der

zweifelhaften

Stelle

zwischen

Dichtung

und

Gehäuserahmen legen und die Tür schließen. Lässt
sich der Streifen nun ohne den geringsten Widerstand
herausziehen, muss die Dichtung an dieser Stelle
nachgerichtet werden. Hierzu wird die Dichtung unter
leichtem Zug mit einem Haarfön erwärmt. Die Tür
schließen und Dichtung abkühlen lassen.

Trägt die Dichtung an der Scharnierseite zu hoch auf,

Lässt sich die Tür nicht richtig schließen, da die
Dichtung nicht auf die Dichtfläche rutscht. Dies kann
nach einem Türanschlagwechsel auftreten.

Die Tür schließen und die Dichtung mit einem nicht

scharfkantigen Kunststoff- oder Metallstreifen auf die

Dichtfläche bringen. Dann wird die Dichtung mit einem
Haarföhn gewärmt. Gegebenenfalls die Tür einige
Stunden geschlossen lassen bis sich die Dichtung

gesetzt hat.

Einfriertipps

A

Sicherheitshinweise

Brennbare Flüssigkeiten und Gase nicht im Kühl-
bzw. Gefriergerät aufbewahren. Explosionsgefahr!

Im Gefriergerät dürfen außer hochprozentigen

Spirituosen keine Flüssigkeiten, insbesondere koh­
lensäurehaltige Getränke, in Flaschen eingelagert

werden.

Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren,

(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht

sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren bzw.
die Entstehung von Frostblasen.

ERSTE HILFE:
Sofort unter fließendes, kaltes Wasser halten! Nicht

wegreißen!

Reif- und Eisansätze nicht mit scharfkantigen
Gegenständen abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays,

keine

elektrischen

Heizgeräte

wie

Heizlüfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder andere

Wärmequellen verwenden! Kunststoffteile könnten
sich verformen.

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir möchten mit diesen Einfriertipps eine schnelle und

unkomplizierte

Hilfe

für

die

Behandlung

Ihrer

Lebensmittel bieten.

Für weitere und genauere Informationen gibt es eine

Vielzahl von Fachbüchern unter den Stichworten

Lebensmittelbiologie, Gefriertechnik, Einfrieren... usw.

Beachten Sie bitte diese Hinweise im Umgang mit
Lebensmitteln im Gerät.

Was können Sie vermeiden?

-

Dass Lebensmittel zu lange lagern, da keine ent­

sprechende Kennzeichnung auf der Verpackung ist.

-

Verdorbene Stellen am Fleisch, da diese im gefro­
renem Zustand durch berühren mit frischen Waren
angetaut wurden.

-

Zu lang gelagertes Gut aufgrund von Unordnung.

Durch das übliche schnelle Öffnen und Schließen

des Gerätes kommt in der Regel die ördnung zu

kurz.

Gefrierbrand durch
- undichte Schweißstellen in der Folie,
- Löcher in der Folie durch Verletzung,
- unzureichend verschlossene Einfrierbeutel,
- nicht exakt schließende Behälter.

Zu hohen Stromverbrauch, da das Gerät schon

längst abgetaut werden sollte.

Starke Bereifung im Gerät, weil zu warme und
schlecht verpackte Lebensmittel eingefroren wur­
den.

Vorbereiten

Nur frische bzw. frisch zubereitete, einwandfreie
Lebensmittel einfrieren.

Damit die Lebensmittel rasch bis zum Kern durchgefror­
en werden, nicht zu große Packstücke einfrieren. Bei
einem 2,5 kg Stück Fleisch ist mit 24 Stunden zu rechn­
en.

Tipp: Flache Formen frieren schneller durch.

Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen nicht ein zweites
Mal

eingefroren

werden.

Deshalb

möglichst

Portionsgrößen oder einzeln auf dem Gefriertablett ein­

frieren.

Durch Salz kann sich die maximale Lagerdauer bis auf
1/3 reduzieren. Erst beim Zubereiten bzw. Verzehr sal­

zen.

Damit Einzelstücke nicht zusammenfrieren (klumpen)
und die Bedarfsmenge gezielt entnommen werden
kann, sind die gängigen Methoden: Zwischenlagen,
Gefriertablett, Glacieren.

Zwischenlagen: Es wird eine Folie zwischen die

Einzelstücke gelegt.

Gefriertablett: Das Gefriertablett bietet die Möglichkeit
kleine Teile wie Beeren, Blumenkohlröschen, Erbsen,
Knödel, Filetstücke usw, einzeln einzufrieren. Die gefro­
renen Einzelteile werden nach ca. 12 Stunden in
Gefrierdosen oder Gefrierbeutel luftdicht verpackt und
eingelagert. Früchte eventuell vorher in Zucker drehen.

Als

Gefriertablett

eignen

sich

auch

flache

Kunststoffschalen.

Glacieren: Dieses Verfahren wird vorwiegend von der
Tiefkühlindustrie eingesetzt. Im Privathaushalt ist diese
Methode sehr zeitaufwendig und wird deshalb selten
angewandt.

Blanchieren: Die meisten Gemüse, siehe unten, soll­

ten vor dem Einfrieren blanchiert werden. Hierbei wird
durch einen Hitzeschock die Veränderung des
Geschmacks, des Vitamingehalts und der Farbe verrin­
gert.

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