Einfriertipps, Sicherheitshinweise, Sehr geehrte kundin, sehr geehrter kunde – ZANKER ZKF 188 Benutzerhandbuch

Seite 5: Was kann vermieden werden, Vorbereiten, Wichtige hinweise, Allgemein, Normen und richtlinien, Störungen, Hinweise zum umweltschutz

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Einfriertipps

A

Sicherheitshinweise

Brennbare Flüssigkeiten und Gase nicht im Kühl-
bzw. Gefriergerät aufbewahren. Explosionsgefahr!

Im Gefriergerät dürfen außer hochprozentigen

Spirituosen keine Flüssigkeiten, insbesondere koh­
lensäurehaltige Getränke, in Flaschen eingelagert

werden.

Tiefkühlgut nicht mit nassen Händen berühren,

(Handschuhe tragen)! Ebenso Eis am Stiel nicht

sofort nach der Entnahme aus dem Gefrierabteil
verzehren. Es besteht die Gefahr festzufrieren bzw.
die Entstehung von Frostblasen.

ERSTE HILFE: Sofort unter fließendes, kaltes

Wasser halten! Nicht wegreißen!

Reif- und Eisansätze nicht mit scharfkantigen
Gegenständen abkratzen. Zum Abtauen keine
Sprays,

keine

elektrischen

Heizgeräte

wie

Heizlüfter, Haartrockner, Dampfreiniger oder andere

Wärmequellen verwenden! Kunststoffteile könnten
sich verformen.

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir möchten mit diesen Einfriertipps eine schnelle und

unkomplizierte

Hilfe

für

die

Behandlung

Ihrer

Lebensmittel bieten.

Für weitere und genauere Informationen gibt es eine

Vielzahl von Fachbüchern unter den Stichworten

Lebensmittelbiologie, Gefriertechnik, Einfrieren. usw.

Beachten Sie bitte diese Hinweise im Umgang mit
Lebensmitteln im Gerät.

Was kann vermieden werden?

-

Dass Lebensmittel zu lange lagern, da keine ent­

sprechende Kennzeichnung auf der Verpackung ist.

-

Verdorbene Stellen am Fleisch, da diese im gefro­
renem Zustand durch berühren mit frischen Waren
angetaut wurden.

-

Zu lang gelagertes Gut aufgrund von Unordnung.

Durch das übliche schnelle Öffnen und Schließen

des Gerätes kommt in der Regel die Ordnung zu

kurz.

- Gefrierbrand durch

- undichte Schweißstellen in der Folie,
- Löcher in der Folie durch Verletzung,
- unzureichend verschlossene Einfrierbeutel,
- nicht exakt schließende Behälter.

-

Zu hohen Stromverbrauch, da das Gerät schon

längst abgetaut werden sollte.

Starke Bereifung im Gerät, weil zu warme und
schlecht verpackte Lebensmittel eingefroren wur­
den.

Vorbereiten

Nur frische bzw. frisch zubereitete,
Lebensmittel einfrieren.

einwandfreie

Damit die Lebensmittel rasch bis zum Kern durchgefror­
en werden, nicht zu große Packstücke einfrieren. Bei
einem 2,5 kg Stück Fleisch ist mit 24 Stunden zu rechn­
en.

Tipp: Flache Formen frieren schneller durch.

Einmal aufgetaute Lebensmittel sollen nicht ein zweites
Mal

eingefroren

werden.

Deshalb

möglichst

Portionsgrößen oder einzeln auf dem Gefriertablett ein­

frieren.

Durch Salz kann sich die maximale Lagerdauer bis auf
1/3 reduzieren. Erst beim Zubereiten bzw. Verzehr sal­

zen.

Damit Einzelstücke nicht zusammenfrieren (klumpen)
und die Bedarfsmenge gezielt entnommen werden
kann, sind die gängigen Methoden: Zwischenlagen,
Gefriertablett, Glacieren.

Zwischenlagen: Es wird eine Folie zwischen die

Einzelstücke gelegt.

Gefriertablett: Das Gefriertablett bietet die Möglichkeit
kleine Teile wie Beeren, Blumenkohlröschen, Erbsen,
Knödel, Filetstücke usw, einzeln einzufrieren. Die gefro­
renen Einzelteile werden nach ca. 12 Stunden in
Gefrierdosen oder Gefrierbeutel luftdicht verpackt und
eingelagert. Früchte eventuell vorher in Zucker drehen.

Als

Gefriertablett

eignen

sich

auch

flache

Kunststoffschalen.

Glacieren: Dieses Verfahren wird vorwiegend von der
Tiefkühlindustrie eingesetzt. Im Privathaushalt ist diese
Methode sehr zeitaufwendig und wird deshalb selten
angewandt.

Blanchieren: Die meisten Gemüse, siehe unten, soll­

ten vor dem Einfrieren blanchiert werden. Hierbei wird
durch einen Hitzeschock die Veränderung des
Geschmacks, des Vitamingehalts und der Farbe verrin­
gert.

Das Gemüse wird in einem Sieb einige Minuten in
kochendes Wasser gestellt, anschließend unter

fließendem kalten Wasser oder noch besser in

Eiswasser abgeschreckt. Nach dem Abtropfen sofort

verpacken und einfrieren.

16

A

Sicherheitshinweise

Vor allen Arbeiten am Gerät wie Aufstellen,
Türanschlagwechsel,

Reinigen,

Abtauen,

Glühlampenwechsel, usw. Gerätestecker aus der
Steckdose ziehen oder Sicherung ausschalten bzw.
herausdrehen. Bei ausgeschalteten Netzschaltern
sind nur die Funktionen des Gerätes abgeschaltet,
eine absolute Trennung vom Netz ist jedoch nicht
vorhanden. Ist der Stecker nicht zugänglich, muss
die

Sicherung

bzw.

der

Automat

einen

Mindestkontaktabstand von 3 mm gewährleisten.

Wichtige Hinweise

Allgemein

Normen und Richtlinien

Das Kühlgerät für den Haushalt wurde unter Beachtung

der für diese Geräte geltenden Normen hergestellt. Bei
der Fertigung wurden insbesondere die nach dem
Gerätesicherheitsgesetz (GSG), der Unfallverhütungs­
vorschrift für Kälteanlagen (VGB 20) und den

Bestimmungen

des

Verbandes

Deutscher

Elektrotechniker (VDE) notwendigen Maßnahmen

getroffen. Der Kältekreislauf wurde auf Dichtheit über­

prüft.

Störungen

C i

Das Gerät entspricht den EG-Richtlinien:

-

Nr. 73/23 EWG v. 19/02/73 (Niederspannung) mit
Folgeänderungen.

-

Nr. 89/336 EWG v. 03/05/89 (Elektromagnetische

Verträglichkeit) mit Folgeänderungen.

Hinweise zum Umweltschutz

Verpackungs-Entsorgung

Zur

Entsorgung

von

Verpackungen

sind

die

Bestimmungen der zuständigen Gemeinde- bzw.
Stadtverwaltung zu beachten.

Altgeräte-Entsorgung

Dieses Produkt darf am Ende seiner

J] Lebensdauer nicht über den normalen

Haushaltsabfall entsorgt werden, son­

y. ^

dern muss an einem Sammelpunkt für

das Recycling von elektrischen und
elektronischen Geräten abgegeben
werden. Das Symbol auf dem Produkt,
der Gebrauchsanleitung oder der
Verpackung weist darauf hin.

Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wie­

derverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stoffli­
chen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung
von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum
Schutze unserer Umwelt.

Elektrogeräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte
repariert

werden,

da

durch

unsachgemäße

Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen
können. Sollte keine Abhilfe durch die im Abschnitt
“Störungen” aufgeführten Maßnahmen erreicht wer­

den, ist der Kundendienst zu verständigen.

Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine
Fachkraft ausgetauscht werden.

Lebensgefahr durch Falschanschluss!

Bitte erfragen Sie bei der Gemeindeverwaltung die

zuständige Entsorgungsstelle.

Abweichungen

Geringfügige

Abweichungen

sind

durch

Weiterentwicklung möglich.

Nicht alle grafischen Darstellungen entsprechen exakt

diesem Gerät.

Aufstellen

Transportschutz

Die Türen und Innenteile können mit Klebebändern am
Gehäuse gesichert sein. Eventuelle Rückstände von
Klebebändern, die zur Sicherung beweglicher oder
loser Teile zum Transport angebracht waren, mit
Spiritus entfernen.

Bedienung

Grundreinigung

Vor

der

Inbetriebnahme

empfehlen

wir,

den

Geräteinnenraum zu reinigen. So wird der normale
"Neugeruch" beseitigt.
Gerät einschließlich Innenausstattung nur mit einem
Reinigungstuch und lauwarmen Wasser reinigen.
Eventuell etwas mildes Handspülmittel beigeben.

Geräusche

Die Kälte im Gerät wird durch ein Kompressor­
Kühlsystem erzeugt. Es ist daher völlig normal, dass

das Gerät bestimmte Geräusche erzeugt. Sie sind

unterschiedlich und hängen von der jeweiligen
Betriebsphase ab.

Wenn der Kompressor und das Kühlsystem arbeiten,

ist ein surrendes Geräusch zu vernehmen. Ein leicht

gluckerndes Geräusch, auch nachdem sich der

Kompressor abgeschaltet hat, ist normal. Der Betrieb

oder die Lebensdauer des Gerätes wird dadurch nicht

beeinträchtigt.

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