Einstellen der best./fehler-schwellwerte – EXFO FTB-7000 OTDR for FTB-200 v2 Benutzerhandbuch

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Analysieren von Kurven mit der Anwendung zur bidirektionalen Analyse

OTDR

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Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte

Einstellen der Best./Fehler-Schwellwerte

Sie können die Parameter für die Bestanden/Nicht
bestanden-Schwellwerte ihrer Kurven und Messungen aktivieren und
einstellen.Diese Schwellwerte sind Teil des Programms zur bidirektionalen
Analyse (nicht der bidirektionalen Dateien). Das bedeutet, dass Sie diese
Schwellwerte nach deren Einstellung nach Belieben für andere Dateien
wiederverwenden können.

Sie können Schwellwerte für Spleißdämpfung, Steckerdämpfung,
Reflexion, Faserabschnitts-Dämpfungsbelag, Faserabschnittslänge und
Abschnitts-ORL festlegen. Sie können die gleichen Bestanden/Nicht
bestanden-Schwellwerte für verschiedene Wellenlängen übernehmen
oder sie einzeln für jede Wellenlänge anwenden.

Sie können für jede verfügbare Wellenlänge verschiedene
Bestanden/Nicht bestanden-Schwellwerte festlegen.Diese
Bestanden/Nicht bestanden-Schwellwerte werden auf die Ergebnisse der
Kurven A→B oder B→A und auf die bidirektionale Messung mit der
entsprechenden Wellenlänge angewendet.

Standardmäßig verfügt die Anwendung über Schwellwerte für die
folgenden Wellenlängen: 1310 nm, 1383 nm, 1390 nm, 1410 nm, 1490 nm,
1550 nm, 1625 nm und 1650 nm. Wenn Sie jedoch mit unidirektionalen
oder bidirektionalen Dateien arbeiten, die andere Wellenlängen enthalten,
wird die Anwendung diese benutzerdefinierten Wellenlängen automatisch
in die Liste der verfügbaren Wellenlängen aufnehmen Sie können dann
Schwellwerte für diese neuen Wellenlängen definieren. Alle Schwellwerte,
bis auf jene für benutzerdefinierte Wellenlängen, können auf ihre
Standardwerte zurückgesetzt werden.

Die von Ihnen festgelegten Schwellwerte für Dämpfung, Reflexion und
Dämpfungsbelag werden auf alle Ereignisse angewendet, bei denen diese
Werte gemessen werden können. Das Einstellen dieser Schwellwerte
ermöglicht Ihnen entweder, Ereignisse mit bekannten niedrigeren Werten
zu ignorieren, oder sicherzustellen, dass alle Ereignisse erfasst werden,
und zwar auch die Ereignisse, für die sehr kleine Werte gemessen werden.

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