Wave (wellenform), Octave (oktavlage), Glide (portamento) – Vermona PERfourMER MKII - quad analog synthesizer Benutzerhandbuch

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WAVE (Wellenform)

Mit diesem Wahlschalter wird eine der Wellenformen Sinus ( ), Dreieck
(

), Rechteck (

), Sägezahn (

)oder der Rauschgenerator (

) einge-

stellt. In der Stellung EXT wird anstelle des Oszillators ein extern zuge-
führtes Audiosignal in den Synthesizerkanal eingespeist. Dieses Audiosi-
gnal wird über die EXT IN/VCO OUT-Buchse angeschlossen (siehe Seite
21).

HINWEIS

Die Pulsweite der Reckteckwellenform (

) verfügt

zwar über keinen eigenen Regler, kann jedoch über
MIDI mithilfe des Modulationsrads (MIDI-CC #1)
gesteuert werden. Diese Funktion lässt sich mittels
EDIT PARAMETER 2: MODULATION WHEEL (PWM)
deaktivieren (siehe "Editiermodus", Seite 29).

OCTAVE (Oktavlage)

Mit diesem Wahlschalter wird die Oktavlage des Oszillators auf 32', 16',
8' oder 4' eingestellt.

Die Stellungen "HI" und "LO" entsprechen einem schnellen und einem
langsamen Frequenzbereich bei denen der Oszillator unabhängig von
der gespielten Tonhöhe schwingt.

GLIDE (Portamento)

Hiermit wird die Dauer des Glide-Effektes eingestellt. Damit ist die Zeit
gemeint, die beim Spielen von zwei aufeinanderfolgenden Noten
vergeht, bis die Tonhöhe der zweiten Note erreicht wird. Diese Funktion
wird auch als Portamento oder Slide bezeichnet und eignet sich beson-
ders für Soloeinlagen. In Nullstellung ist der Effekt nicht zu hören.

Glide kann wahlweise mit einer AUTO-Funktion versehen werden, welche
mit dem EDIT PARAMETER 5 ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Bei
eingeschaltetem AUTO GLIDE setzt der Glide-Effekt nur bei gebunden
gespielten Noten (legato) ein, d. h., wenn die zweite Note gespielt wird,
während die erste Note noch gedrückt gehalten wird. Bei nicht gebunde-
nen Noten setzt der Glide-Effekt bei aktivem AUTO GLIDE aus. Zur
Aktivierung der Legato-Funktion lesen Sie bitte im Abschnitt "Hüllkur-
vengenerator" (Seite 20) nach.

Bedienungsanleitung VERMONA PERfourMER MKII

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