Die kanäle des drm1 mk ii, Die kanäle drum1, drum2, drum3, Der kanal multi – Vermona DRM1 MK2 Benutzerhandbuch

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Die Kanäle des DRM1 MK II


In diesem Kapitel werden die Kanäle des DRM1 MKII einzeln beschrieben und deren Funktionsweise, zum
besseren Verständnis der Bedienelemente, erklärt.
Die Parameter PAN und VOLUME sowie der TRIG Taster sind in allen Kanälen vorhanden und werden deshalb
bei den Beschreibungen außer acht gelassen.

TRIG: Auslöser des Klanges mit konstanter Anschlagdynamik (3/4)
PAN: Dient zum Anordnen des Klanges im Stereobild
VOLUME: Zum Einstellen der Lautstärke des Klanges

Die Kanäle DRUM1, DRUM2, DRUM3

Aufbau

Die DRUM Kanäle erzeugen einen Sinus-Ton, der in Frequenz (PITCH) und Abklingzeit (DECAY) verändert
werden kann. Mit BEND kann der Anteil der Hüllkurve (DECAY) auf die Tonhöhe, sowohl mit positiver als auch
mit negativer Auslenkung, eingestellt werden. Die Frequenz des Sinus-Tons kann mit einem LFO
(Dreieckwellenform), dessen Frequenz bis in den Audiobereich reicht (ca. 500Hz), moduliert werden
(Frequenzmodulation à FM). Der LFO besitzt Regler für die Modulationsgeschwindigkeit (FM FREQ) und
Modulationsstärke (FM INT.) Der ATTACK Regler mischt einen Nadelimpuls (Rechteck mit kurzer Pulsweite)
hinzu. Das Signal kann mit dem DISTORTION Regler angezerrt werden.

Bedienelemente

DECAY: Abklingzeit
PITCH: Tonhöhe
BEND: Anteil der Hüllkurve (Decay) auf die Tonhöhe – Mittelstellung entspricht 0
ATTACK: Lautstärke des Anschlagimpulses
FM INT.: Intensität der FM
FM FREQ.: Modulationsfrequenz
DISTORTION: Verzerrung/Übersteuerung des Signals

Der Kanal MULTI

Aufbau


Der MULTI Kanal des DRM1 MK II hat drei Oszillatoren mit Dreieckwellenformen. Die Frequenzen der
Oszillatoren werden über die drei PITCH Regler eingestellt, wobei PITCH2 und PITCH3 relativ zur Grundfrequenz
(PITCH1) verstimmt werden. Stehen die Regler auf Minimum, ist der jeweilige Oszillator ausgeschaltet.Mit
DECAY wird die Abklingzeit aller Oszillatoren bestimmt, mit BEND wird der Hüllkurvenanteil (Decay) auf die
Tonhöhe eingestellt und mit ATTACK mischt man, wie bei den DRUM Kanälen, einen kurzen Nadelimpuls hinzu.
Die Signale durchlaufen anschließend ein Hochpassfilter, dessen Eckfrequenz mit dem HIGH PASS Regler
eingestellt werden kann.

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