4 medienkalibrierung, Rev. 1.02 – BIXOLON SLP-DX420 Benutzerhandbuch

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Rev. 1.02

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SLP-DX420x/DX423x

5-4 Medienkalibrierung

Der Drucker ist darauf ausgelegt, die Lücken der meisten Druckpapiere zu erkennen, aber
es kann vorkommen, dass die Erkennung nicht funktioniert und dass der Drucker weiter
Papier nachführt, wenn ein spezieller Papiertyp verwendet wird. Führen Sie in diesem Fall
die Funktion der automatischen Kalibrierung durch, damit der Drucker die Lücke erkennt.
BIXOLON-Drucker bieten diverse Methoden zur Medienkalibrierung an. So können
unterschiedliche Spezialpapiere erfasst werden.

5-4-1 Informationen zur Medienkalibrierung

• Ü ber diese Funktion wird die Empfindlichkeit des Papiererkennungssensors ange

passt, um eine exakte Kontrolle der Druckposition und Messung der tatsächliche
n Papierlänge zu erreichen.

• Anpassen der Sensorempfindlichkeit

- Zweck ist die Erfassung der Kennzeichnung (Lücke/Schwarzmarkierung/Kerbe)

des installierten Etikettendruckers.

• Messen der Papierlänge

- Für das Drehen der Druckausrichtung ist eine genaue Längenangabe wichtig.
- Zweck ist die Erkennung des Wechsels des Papiertyps.


5-4-2 Wann ist eine Medienkalibrierung notwendig?

• bei der ersten Installation des Druckers
• wenn das neu eingelegte Papier von einem anderen Typ ist
• wenn die Druckerposition nicht genau ist oder der Drucker nicht an der richtigen

position stoppt


5-4-3 So führen Sie eine Medienkalibrierung durch

• Je nach Bedingungen kann eine der vier folgenden Methoden für die Medienkali

brierung eingesetzt werden:

- Intelligente Medienerkennung
- Automatische Kalibrierung des Lückensensors
- Automatische Kalibrierung der Schwarzmarkierung
- Manueller Kalibriermodus

• Warum gibt es mehrere Methoden?

- Es sollten mehrere Etiketten für die Medienkalibrierung gescannt werden.

Um eine genauere Empfindlichkeitskalibrierung zu erreichen, sollten mehrere Et
iketten gescannt werden.

- Die Anzahl der Etiketten, die für eine Anpassung der Sensorempfindlichkeit ge

scannt werden sollte, hängt von diversen Bedingungen ab, wie z. B. Material
des Etikettenpapiers, Farbe, Oberflächenstatus, Dicke, Lückenlänge, vorgedruck
te Muster, usw.

- Es stehen vier unterschiedliche Modi zur Medienkalibrierung zur Verfügung,

um einen Kompromiss zwischen der Vermeidung eines übermäß igen Papierve

rbrauchs und der Genauigkeit der Anpassung der Sensorempfindlichkeit zu
erreichen.

- Modus der intelligenten Medienerkennung, über den eine Anpassung der

Empfindlichkeit bei Mindestmaß an Scannen bei den meisten allgemeinen
Etikettierungsaufgaben erreicht werden kann.

- Testen Sie mehrere Methoden in der Reihenfolge:  intelligente Medienerkennung

 Automatische Kalibierung des Schwarzmarkierungssensors  Modus manuelle
Kalibrierung.

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