Arbeitsweise – BECKHOFF C9900-S876 Benutzerhandbuch
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Benutzerhandbuch
Acronis True Image 9.1 Workstation
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Arbeitsweise
Sie können die folgend Prozedur entweder lokal oder remote mit Hilfe der
Acronis
True Image Management Console
ausführen.
• Der Benutzer startet vom bootfähigen Acronis-Notfallmedium, vom
RIS-Server oder mit dem Acronis Startup Recovery Manager auf dem
Zielrechner die Acronis-Umgebung für die Wiederherstellung.
• Der Benutzer stellt das System aus einem Abbild wieder her, das auf
einem anderen Rechner erstellt wurde. Beim Zusammenstellen des
Tasks für die Wiederherstellung wählt der Benutzer selbst die durch
das wiederhergestellte System zu benutzenden Treiber aus, ein-
schließlich der Treiber für HAL- und HDD-Controller, oder gibt einen
Pfad im Netzwerk an, unter dem die Treiber abgelegt sind.
Folglich benutzt Acronis Universal Restore drei Quellen für die Suche nach
Treibern: Die Liste der benutzerspezifischen (zu erzwingende) Treiber,
den Treiberspeicher und den Standardtreiberspeicher von Windows, der
im wiederherzustellenden Abbild gespeichert ist. Das Programm wird die
geeignetsten Treiber für die Geräte finden und im wiederhergestellten
System speichern. Dennoch haben die benutzerdefinierten Treiber
Vorrang. Das Programm wird diese aber erst nach einer entsprechenden
Warnung installieren, wenn das Programm selbst geeignetere gefunden
hat.
Der Standardtreiberspeicher von Windows wird im Registry-Schlüssel
SOFTWARE → Microsoft → Windows → Current version → DevicePath
definiert. Üblicherweise ist das der Ordner WINDOWS/inf.
• Während der Wiederherstellung des Systems wird
Acronis
True Image
Workstation
Folgendes tun:
•
den Rechnertyp automatisch erkennen und die notwendigen HAL-
Treiber selbst installieren;
•
IDE- und SCSI-Controller selbst finden und die entsprechenden Treiber
installieren. Wenn keine passenden Treiber gefunden werden, wird der
Benutzer aufgefordert, die Pfade für entsprechende Treiber selbst
anzugeben (z.B. Netzwerklaufwerke, CDs/DVDs, Disketten);
•
das System neu starten.
• Nach dem Neustart wird eine übliche Setup-Routine ausgeführt, bei
der die Treiber initialisiert werden.
Die Wiederherstellungsprozedur kann auch unter Windows ausgeführt
werden, wenn z.B. das Betriebssystem von Laufwerk C: gestartet wurde
und die Wiederherstellung nach Laufwerk D: erfolgt. In diesem Fall wird
aber die Aufforderung zur Suche nach Treibern nicht erfolgen. Wenn kein