Arbeitsweise – BECKHOFF C9900-S876 Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch

Acronis True Image 9.1 Workstation

Copyright © Acronis, 2000-2006

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Arbeitsweise

Sie können die folgend Prozedur entweder lokal oder remote mit Hilfe der

Acronis

True Image Management Console

ausführen.

• Der Benutzer startet vom bootfähigen Acronis-Notfallmedium, vom

RIS-Server oder mit dem Acronis Startup Recovery Manager auf dem
Zielrechner die Acronis-Umgebung für die Wiederherstellung.

• Der Benutzer stellt das System aus einem Abbild wieder her, das auf

einem anderen Rechner erstellt wurde. Beim Zusammenstellen des

Tasks für die Wiederherstellung wählt der Benutzer selbst die durch
das wiederhergestellte System zu benutzenden Treiber aus, ein-
schließlich der Treiber für HAL- und HDD-Controller, oder gibt einen
Pfad im Netzwerk an, unter dem die Treiber abgelegt sind.

Folglich benutzt Acronis Universal Restore drei Quellen für die Suche nach

Treibern: Die Liste der benutzerspezifischen (zu erzwingende) Treiber,
den Treiberspeicher und den Standardtreiberspeicher von Windows, der
im wiederherzustellenden Abbild gespeichert ist. Das Programm wird die
geeignetsten Treiber für die Geräte finden und im wiederhergestellten

System speichern. Dennoch haben die benutzerdefinierten Treiber
Vorrang. Das Programm wird diese aber erst nach einer entsprechenden
Warnung installieren, wenn das Programm selbst geeignetere gefunden
hat.

Der Standardtreiberspeicher von Windows wird im Registry-Schlüssel

SOFTWARE Microsoft Windows Current version DevicePath
definiert. Üblicherweise ist das der Ordner WINDOWS/inf.

• Während der Wiederherstellung des Systems wird

Acronis

True Image

Workstation

Folgendes tun:

den Rechnertyp automatisch erkennen und die notwendigen HAL-
Treiber selbst installieren;

IDE- und SCSI-Controller selbst finden und die entsprechenden Treiber
installieren. Wenn keine passenden Treiber gefunden werden, wird der

Benutzer aufgefordert, die Pfade für entsprechende Treiber selbst
anzugeben (z.B. Netzwerklaufwerke, CDs/DVDs, Disketten);

das System neu starten.

• Nach dem Neustart wird eine übliche Setup-Routine ausgeführt, bei

der die Treiber initialisiert werden.

Die Wiederherstellungsprozedur kann auch unter Windows ausgeführt

werden, wenn z.B. das Betriebssystem von Laufwerk C: gestartet wurde
und die Wiederherstellung nach Laufwerk D: erfolgt. In diesem Fall wird
aber die Aufforderung zur Suche nach Treibern nicht erfolgen. Wenn kein

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