Lh 6riwzduh, Dv ,,2/ljkwexv,qwhuidfh ghv 0, Dv ,,2/ljkwexv7hohjudpp – BECKHOFF M4110 Benutzerhandbuch

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Die Software

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Das II/O-Lightbus-Interface ist, wie in der Abbildung auf Seite 2 zu sehen, auf
die Frontplatte des Servomotorreglers M4110 aufgesetzt. Unter den Bohrun-
gen in der Abdeckung befinden sich drei Leuchtdioden zur Diagnose des
Lichtleiterrings. Im störungsfreien Normalbetrieb leuchtet die linke, grüne LED
„CYCLE”, bei Störungen die rote LED „ERROR” in der Mitte. Die grüne LED
rechts „WATCHDOG” wird für 100 ms angeschaltet, wenn das Modul eine für
sich bestimmte Nachricht empfängt. Die Interfaceplatine besitzt eine eigene
24 VDC Spannungsversorgung, unabhängig von der Spannungsversorgung
des Servomotorreglers. Nach Ausschalten der Spannungsversorgung am Mo-
torregler kann der II/O-Lightbus weiterbetrieben werden.

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'DV ,,2/LJKWEXV7HOHJUDPP

Für die Datenübertragung zwischen Zentralgerät und Peripheriemodulen ist
ein auf Geschwindigkeit und Einfachheit optimiertes Kommunikationsprotokoll
festgelegt. Dieses Protokoll wird auch Telegramm genannt. Ein Telegramm
besteht aus Telegrammrahmen und Telegramminhalt. Der Telegrammrahmen
ist für eine serielle, asynchrone Datenkommunikation notwendig. Er besteht
aus 1 Startbit , 6 Prüfbits und 2 Stopbits. Der Telegrammrahmen wird von der
Hardware erzeugt und überprüft. Er benötigt keine Softwareunterstützung.
Der Telegramminhalt setzt sich aus 1 Adressbyte, 1 Controlbyte und 4 Daten-
bytes zusammen. Das Adressbyte wird vom Programm selbsttätig ermittelt.
Vorraussetzung für eine richtige Adressierung ist die gleiche Reihenfolge der
Module in der II/O-Liste der Software S1000 und im Lichtleiter-Ringbus.
Durch die Größe von einem Byte ergibt sich eine maximale Anzahl von 256
Adressaten. Die Adressen 0 und 255 sind jedoch reserviert, so daß Sie 254
Boxen in einen Ring einfügen können.
Das Controlbyte bestimmt den Telegrammtyp. Die Software legt den Tele-
grammtyp selbsttätig fest, ohne daß der Anwender dazu Einstellungen vor-
nehmen muß.

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Stimmt der Inhalt des Adressbytes eines Telegramms mit der Adresse des Mo-
duls M4110 überein, werden die im Telegramm enthaltenen Informationen
wie Sollwert oder Freigabesignale aus den Datenbytes 0 bis 2 entnommen und
die Zustandsmeldungen in das dritte Datenbyte geschrieben.

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