Beurer GL 44 (mg/dL) Benutzerhandbuch

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Beurer GL44 mg/dL

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Infektionsgefahr
Alle Komponenten des Messgeräts und des Zubehörs können mit menschlichem Blut in

Kontakt kommen und stellen darum eine mögliche Infektionsquelle dar.

Warnung

Dieses Messgerät muss den Blutzuckergehalt in mg/dL anzeigen. Die Maßeinheit mg/dL steht

jeweils beim Blutzuckerwert. Wenden Sie sich unbedingt an den Kundenservice, falls das

Gerät nicht mg/dL anzeigt. Sie gefährden Ihre Gesundheit, wenn Sie mit einer ungewohnten

Maßeinheit Ihren Blutzuckerwert messen, die Werte falsch interpretieren und daraufhin fal-

sche Maßnahmen ergreifen.

• Beachten Sie bei Verwendung des Messgerätes an unterschiedlichen Personen die allgemein gül-

tigen Regeln zu Desinfektion, Sicherheit und Kontamination.

• Medizinische Betreuer sowie andere, die dieses System an mehreren Patienten nutzen, müssen

sich bewusst sein, dass alle Produkte oder Gegenstände, die mit menschlichem Blut in Kontakt

gelangen, auch nach der Reinigung so behandelt werden müssen, als ob sie Krankheitserreger

übertragen könnten.

• Die Stechhilfe ist zur Eigenanwendung geeignet. Benutzen Sie die Stechhilfe und die Nadel-Lanzette

nie gemeinsam mit anderen Personen oder an unterschiedlichen Patienten (Infektionsgefahr!).

• Verwenden Sie bei jeder Blutprobe eine neue sterile Nadel-Lanzette (nur zum Einmalgebrauch).

Allgemeine Hinweise

Warnung

Benutzen Sie das Gerät nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern, halten Sie es

fern von Funkanlagen oder Mobiltelefonen.

Messen Blutzucker

Warnung

• Die von Ihnen ermittelten Messwerte können nur zu Ihrer Information dienen – sie ersetzen keine

ärztliche Untersuchung! Besprechen Sie Ihre Messwerte regelmäßig mit dem Arzt. Ändern Sie nie

selbstständig die verordneten Anweisungen des behandelnden Arztes.

Ungeachtet der einfachen Anwendung des Beurer GL44-Systems zur Selbstkontrolle des Blutzu-

ckerwertes müssen Sie eventuell Anweisungen zur Anwendung des Systems bei Ihrem medizini-

schen Betreuer (beispielsweise Ihr Arzt, Apotheker oder Diabetesberater) einholen. Nur die ord-

nungsgemäße Anwendung garantiert genaue Messergebnisse.

• Wassermangel, großer Flüssigkeitsverlust, zum Beispiel durch Schwitzen, häufiges Wasserlassen,

schwere Hypotonie (niedriger Blutdruck), Schock oder hyperosmolares hyperglykämisches nicht-

ketotisches Koma (HHNKC) können zu falschen Messergebnissen führen.

• Ein Hämatokritwert zwischen 20% und 60% hat keinen signifikanten Einfluss auf die Messergeb-

nisse.

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: