Erläuterungen – Flowserve NRG 16-42 Benutzerhandbuch
Seite 5
5
Erläuterungen
Verpackungsinhalt
NRG 16-42
Niveauelektrode NRG 6-42
Dichtring D 33 x 39 DIN 7603-.430, blankgeglüht
Abschlusswiderstand 20
Ω
Betriebsanleitung
Systembeschreibung
Die Niveauelektrode NRG 6-42 arbeitetet nach dem konduktiven Messverfahren.
Mit der NRG 6-42 können in elektrisch leitendem Medium maximal vier Füllstände signalisiert
werden:
■
Vier Füllstände mit je
einem Schaltpunkt.
■
MAX-Alarm, MIN-Alarm, Pupmpe EIN, Pumpe AUS mit je
einem Schaltpunkt
NRG 6-42 arbeitet in Verbindung mit dem Steuergerät NRS -42 oder weiteren Systemkomponenten.
Die Füllstanddaten werden mit einen CAN-Datenbus an das Steuergerät oder einen weitere System-
komponente übermittelt. Steuergerät und Niveauelektrode arbeiten mit dem
CANopen-Protokoll.
Systemkomponenten
NRS 1-42
Datenaustausch: CAN-Bus nach DIN ISO 898 über CANopen-Protokoll.
URB 1, URB 2
Bedien- und Visualisierungsgerät.
Funktionen: Parametrierung, Visualisierung über LCD-Display.
Datenaustausch: CAN-Bus nach DIN ISO 898 über CANopen-Protokoll.
Bauform
NRG 16-42:
Ausführung mit Gewinde G, EN ISO 228-.
Fig. 2
Funktion
Konduktive Füllstandmessverfahren basieren auf dem Funktionsprinzip der Leitfähigkeitsmessung.
Einige flüssige Substanzen sind leitfähig, das heißt durch sie kann elektrischer Strom fließen.
Für die sichere Funktion dieses Verfahrens ist eine Mindestleitfähigkeit der zu messenden Substanz
erforderlich.
Das konduktive Messverfahren macht zwei Aussagen: Elektrodenstab eingetaucht oder Elektrodenstab
ausgetaucht bzw. Schaltpunkt erreicht oder nicht erreicht. Der Elektrodenstab muss vor Einbau auf das
Maß gebracht werden, an dem der Schaltvorgang einsetzen soll, z. B. für Grenzwertalarm, Ventil- oder
Pumpenschaltungen.
Die Niveauelektrode NRG 6-42 sendet zyklisch ein Datentelegramm an das Steuergerät NRS -42.
Die Übermittlung der Daten geschieht mit einem CAN-Bus nach DIN ISO 898 unter Anwendung des
CANopen-Protokolls.