Erklärung der fachausdrücke – Marantz HD-DAC1 Benutzerhandbuch

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Erklärung der Fachausdrücke

DSD (Direct-Stream Digital)
Dies ist eine Methode zur Aufzeichnung von Audiodaten. Audiosignale

werden auf Medien wie Super Audio CDs als delta-sigmamoduliertes

digitales Audio gespeichert. Das Signal besteht aus Einzel-Bit-Werten mit

einer Abtastfrequenz von 2,8224 MHz.

MP3 (MPEG Audio Layer-3)
Dies ist ein international standardisiertes Komprimierungsverfahren für

Audiodaten, bei dem der Videokomprimierungsstandard “MPEG-1”

verwendet wird. Die Datenmenge wird dabei auf etwa ein Elftel der

ursprünglichen Größe reduziert. Die Tonqualität bleibt dabei vergleichbar

mit einer Musik-CD.

MPEG (Moving Picture Experts Group, “Expertengruppe für

bewegte Bilder”), MPEG-2, MPEG-4
Diese Bezeichnungen stehen für digitale Komprimierungsstandards zur

Kodierung von Video- und Audiodaten. Die Videostandards umfassen

“MPEG-1 Video”, “MPEG-2 Video”, “MPEG-4 Visual”, “MPEG-4 AVC”. Die

Audiostandards umfassen “MPEG-1 Audio”, “MPEG-2 Audio”, “MPEG-4

AAC”.

WMA (Windows Media Audio)
Dies ist ein Audio-Komprimierungsverfahren, das von der Microsoft

Corporation entwickelt wurde.
WMA-Daten können mithilfe von Windows Media

®

Player decodiert

werden.

Zur Kodierung von WMA-Dateien dürfen nur Anwendungen genutzt

werden, die von Microsoft Corporation genehmigt sind. Bei Verwendung

einer nicht genehmigten Anwendung besteht die Gefahr, dass die Datei

unbrauchbar ist.

Abtastfrequenz
Bei der Abtastung wird eine Tonamplitude (analoges Signal) in

regelmäßigen Abständen eingelesen. Die Amplitudenhöhe wird bei jedem

Einlesen in einen digitalen Wert umgewandelt (dadurch entsteht ein

digitales Signal).

Die Anzahl der Einlesungen pro Sekunde stellt die “Abtastfrequenz” dar.

Je höher der Wert, desto originalgetreuer klingt der reproduzierte Ton.

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