Indirektes blitzen – Metz MECABLITZ 40 MZ-3i Benutzerhandbuch

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6. Indirektes Blitzen

Bild 15: Indirektes Blitzen mit eingeschaltetem Zweitreflektor

Der Zweitreflektor

ermöglicht beim indirekten Blitzen eine Frontalaufhel-

lung.

Der Betrieb mit dem Zweitreflektor ist prinzipiell nur bei indirektem
Blitzen sinnvoll.

Mit dem Schalter

ቱ kann der Zweitreflektor ¶ ein- und ausgeschaltet wer-

den (Bild 16).

Der eingeschaltete Zweitreflektor

¶ wird im LC-Display mit Symbolen

angezeigt (Bild 16). Blinken die Symbole, so ist der Hauptreflektor nicht
geschwenkt und der Einsatz des Zweitreflektors ist nicht zweckmäßig.

Bei aktivem Zweitreflektor teilt sich das Licht des Gerätes zu ca. 90% auf den
Hauptreflektor

³ und zu ca. 10 % auf den Zweitreflektor ¶ auf.

Beim Blitzbetrieb mit Teillichtleistung und eingeschaltetem Zweitreflektor können
die angegebenen %-Werte etwas abweichen.

Ist die Lichtmenge des Zweitreflektors zu groß, kann eines der beiden Lichtredu-
zierfilter aufgeschoben werden. Diese Lichtreduzierfilter sind auf der Rückseite
des Hauptreflektors angebracht und haben folgende Merkmale:

1 hellgrauer Filter mit dem Zeichen -1 reduziert die Lichtmenge auf die Hälfte.

1 dunkelgrauer Filter mit dem Zeichen -2 reduziert die Lichtmenge auf ein Vier-
tel.

mit Zweitreflektor

Ǻ

6. Indirektes Blitzen

Bild 16: Einschalten des Zweitreflektor und Anzeige

Anbringen des Lichtreduzierfilters:

Hauptreflektor

³ bis 90° nach oben schwenken.

von der Rückseite einen Lichtreduzierfilter entnehmen.

Lichtreduzierfilter von der Seite über den AF-Meßblitz auf den Zweitreflektor

¶ aufschieben, bis er einrastet.

Indirektes Blitzen im Automatik- und TTL–Blitzbetrieb

Es ist zweckmäßig, vor der eigentlichen Aufnahme zu prüfen, ob das Licht für die
gewählte Blende ausreichend ist. Verfahren Sie hierzu wie im Kapitel 14, Seite
47, beschrieben ist.

Indirektes Blitzen im manuellen Blitzbetrieb

Im manuellen Blitzbetrieb wird die erforderliche Kamerablende am zweckmäßig-
sten mit einem Belichtungsmesser ermittelt. Steht kein Belichtungsmesser zur
Verfügung, kann man sich mit der Faustformel:

Leitzahl

Kamerablende =

Beleuchtungsabstand x 2

einen Blendenrichtwert ermitteln. Die der Aufnahme sollte mit mit einer größeren
und einer kleineren Blende wiederholt werden.

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