Kondensatanschluss – REMKO WLT 25 S Benutzerhandbuch

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Membranausdehnungs-

gefäß (MAG)

Um Druckschwankungen im

Stillstand infolge von Tempera-

In der Stickstofffüllung kann kei-
ne Feuchtigkeit kondensieren.

HINWEIS

Sicherheitsventil

Sicherheitsventile begrenzen einen

zu großen Betriebsdruck infolge

zu starker Erwärmung oder Über-

füllung des Betriebsmediums. Der

Austritt des Ventils erfordert einen

freien Einlauf in eine Ablaufleitung.

Bei der Verwendung von Glykol

sind die örtlichen Entsorgungsvor-

schriften zu beachten.

Automatische Entlüftungsventile

Das Gerät besitzt einen bzw. zwei

manuelle Entlüftungsventile am

Sammelrohr des Registers. Nach

Füllen der Anlage kann hier se-

parat das Gerät entlüftet werden.

Zudem sind automatische Entlüf-

tungsventile in der Sammelleitung

an der nächst höheren Stelle zu

montieren.

Bei der Verwendung von
glykolhaltigen Medien sind
glykolbeständige Entlüftungs-
ventile erforderlich.

ACHTUNG

Manuelle Entlüftung

Manuelles

Entlüftungsventil

Ventilkopf

Ventilkörper

Austritt Eintritt

Kondensatanschluss

Auf Grund der Taupunktunter-
schreitung am Register kommt
es während des Kühlbetriebes
zur Kondensatbildung.

Unterhalb des Registers befindet
sich eine Auffangwanne, die mit
einem Ablauf verbunden werden
muss.

Die bauseitige Kondensatlei-
tung ist mit einem Gefälle von
min. 2 % zu verlegen (Bild 6).
Gegebenenfalls sehen Sie eine
dampfdiffusionsdichte Isolation
vor.

Führen Sie die Kondensatlei-
tung des Gerätes frei in die Ab-
laufleitung. Falls das Kondensat
in eine Abwasserleitung geführt
wird, sehen Sie einen Siphon
als Geruchsverschluss vor.

Bei einem Gerätebetrieb unter
0 °C Außentemperatur ist auf
eine frostsichere Verlegung der
Kondensatleitung zu achten.
Ggf. ist eine Rohrbegleitheizung
vorzusehen.

Nach erfolgter Verlegung muss
der freie Ablauf des Kondensats
überprüft und eine permanente
Dichtheit sichergestellt werden.

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Gefälle der Kondensatleitung

2% Gefälle

Der Kondensatschlauch ist serienmä-
ßig für den Anschluss auf der linken
Seite (Ansicht von vorne) vorgesehen.

Frostschutz (Zubehör)

Als Medium einer Kaltwasser-

Anlage wird in der Regel ein

Wasser-Glykol-Gemisch verwen-

det. Je nach Einsatz des verwen-

deten Glykoltyps und -menge

verändertet sich die Viskosität, der

Druckverlust erhöht sich und die

abgegebene Kühl-/bzw. Heizlei-

stung des Gerätes wird reduziert.

Alle Anlagen-Komponenten müs-

sen für die Verwendung mit Glykol

freigegeben sein.

Bei der Verwendung und

Entsorgung sind die Produkt-

und Sicherheitsdatenblätter des

verwendeten Glykoltyps zu

beachten.

HINWEIS

Strangregulierventile

Durch bauseitig zu stellende

Strangregulierventile werden die

in der Rohrnetzauslegung er-

rechneten Einzel-Druckverluste

jedes einzelnen Gerätes an die

Gesamtanlage angepasst. Infolge

des Druckverlustes passen sich die

Nennvolumenströme des Mediums

an die erforderlichen Werte an.

Die Zeitdauer zwischen voll-
ständiger Öffnung bzw. Schlie-
ßung kann ca. drei Minuten
betragen.

HINWEIS

tilkörper. Wird der Kopf elektrisch

aktiviert, betätigt er den Körper,

der das Medium in das Register

leitet. Ist die Temperatur erreicht,

wir der Kopf abgeschaltet und das

Medium wird am Register vorbei

in den Bypass geführt.

Der Bypass dient zur Sicherstellung

des Mindestvolumenstromes für

den Kaltwasser-Erzeuger.

turveränderungen zu vermeiden

sind MAG´s mit Stickstofffüllung

(feuchtigkeitsneutral) in die Anlage

einzubinden.

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