Satel K-1 2E Benutzerhandbuch

Magnetkontakte, Mit 2 abschlusswiderständen, Montage – abb. 4

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MAGNETKONTAKTE

mit 2 Abschlusswiderständen

K-1 2E, K-2 2E, K-3 2E

k123-2e_de 07/11

Magnetkontakte bestehen aus zwei
Elementen: einem Reedkontakt und
einem Magneten. Der in der Nähe
des Magneten liegende Reedkontakt
schließt den elektrischen Kreis. Je-
des Element des Magnetkontaktes
liegt in einem identischen wasser-
dichten Gehäuse – das Element mit
dem

Reedkontakt

ist

mit

zwei

Anschlussleitungen versehen (Abb 1,
2, 3). In dem Gehäuse befinden sich
2 Widerstände 1,1 kΩ, die mit dem
Reedkontakt in der Konfiguration
2EOL verbunden sind (siehe Abb. 5).
Sie erlauben der Zentrale, durch
Registrierung

von

Resistanz-

änderungen an der Eingangslinie
eine Sabotage des Melders zu
erkennen. Jeder Melder dieser Art ist
an einen separaten Eingang der
Zentrale anzuschließen.

Die einzelnen Magnetkontakte unter-
scheiden sich voneinander durch die
Ausführungsart und Montageweise.
K-1 2E ist für Aufbaumontage, K-2 2E
und

K-3 2E

für

Einbaumontage

geeignet.

Magnetkontakte können überall dort angewendet werden, wo Türen, Fenster oder andere bewegliche
Elemente überwacht werden müssen, z.B. zum Schutz oder als Zutritts-kontrolle zu bestimmten
Räumen, Anlagen; in Automatiksystemen etc.

MONTAGE – Abb. 4

Das Element mit dem Magneten wird am beweglichen Teil, und der Reedkontakt am unbeweglichen Teil
der zu überwachenden Tür, Fenster etc. montiert. Die Elemente des Magnetkontakts K-1 2E werden an
die Unterlage mit Schrauben, geeignetem Klebstoff oder doppelseitigem Klebeband befestigt.
Die Einbau-Magnetkontakte K-2 2E und K-3 2E sind für die stirnseitige Montage in solchen Stoffen wie
Holz oder Kunststoff vorgesehen (Abb. 4). Das Bauelement, in dem der Magnetkontakt montiert wird,
muss eine Stärke von mind. 10 mm ausweisen, um eine entsprechende Stabilität der montierten
Elemente zu gewährleisten. Beim Bohren der Öffnungen für die Magnetkontakte K-2 2E und K-3 2E wird
ein ø9 mm Bohrer verwendet. Der Magnetkontakt K-2 2E wird durch Einpressen befestigt, und der
K-3 2E besitzt ein Gewinde und wird durch Einschrauben montiert. Die eingebauten Elemente können
zusätzlich mit einem geeigneten Klebstoff verstärkt werden. Der Magnet muss sich in der Reichweite
des Reedkontaktes befinden (siehe Technische Daten). In zylinderförmigen Magnetkontakten sollte die
Verschiebung der Magnetachse gegenüber der Reedkontaktachse nicht mehr als 10 mm bei K-2 2E und
12 mm bei K-3 2E betragen.

Achtung:

Das Element mit dem Magneten darf auf keinen Fall gekürzt (zugeschnitten) werden.

Besondere Sorgfalt ist bei der Montage des Teils mit dem Reedkontakt geboten. Das Teil darf in

die Öffnung nicht gehämmert werden, weil es ein fragiles Element enthält, welches beschädigt
werden kann.

Abb. 1 Reedkontakt im Kunststoffgehäuse (K-1 2E)

7,3 mm

25 mm

33,5 mm

13,5mm

Ø

2 mm

7,3 mm

10,5 mm

Abb. 2 Reedkontakt im Kunststoffgehäuse (K-2 2E)

9,8 mm

28 mm

8,8 mm

Abb. 3 Reedkontakt im Metallgehäuse (K-3 2E)

11mm

36,3 mm

8,6 mm

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