Watson-Marlow 825 Benutzerhandbuch

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Im Inneren der Pumpe (am Netzpotential) liegen gefährliche Spannungen vor. Bei Arbeiten im Inneren der Pumpe ist diese daher vor

dem Offnen des Deckels vom Netz zu trennen.
Während des Betriebes der Pumpe dürfen sich keine fremden Teile im Pumpenkopf befinden.

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Halten Sie Druck- und Saugleitungen so kurz wie möglich und achten Sie auf einen möglichst geraden Verlauf der Schlauchführung mit wenig

Krümmungen.

Benutzen Sie Druck- und Ansaugleitungen mit einem Innendurchmesser der gleich groß, oder größer ist als der Schlauchinnendurchmesser

im Pumpenkopf. Reibungsverluste, die durch das Fördern von viskosen Flüssigkeiten entstehen, können verhindert werden, indem man

Schläuche mit einer Querschnittsfläche verwendet, die um einiges größer als das zu fördernde Medium ist.

Halten Sie Rollen und Führung sauber.

Da peristaltische Pumpen selbstansaugend sind, erübrigt sich die Verwendung von Ventilen. Wenn jedoch Ventile eingesetzt werden, dürfen

diese keine Verengungen hervorrufen.

Wenn der Rotor, mit beiden Einrückmechanismen entriegelt, gegen den Uhrzeigersinn läuft, erfolgt keine Quetschung des Schlauches. In

diesem Fall schwingt der Mechanismus aus der nicht fixierten Position, wenn er den Kontakt zum Schlauch verliert. Dieser Vorgang hat keine

Schädigung des Pumpenkopfes zur Folge, dennoch ist diese Verfahrensweise nicht akzeptabel für den Dauerbetrieb.

EX geschützte Motoren sind, sofern nicht anders ausgewiesen, speziell für den Anwendungsbereich ausgelegt, in dem sie eingesetzt werden

sollen.

Installa

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Installation

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Die Pumpe sollte auf einer ebenen horizontalen Fläche so montiert werden, daß ein ungehinderter Luftstrom um die Pumpe möglich ist.

Es sollte auf ausreichend Platz für 1m geraden Schlauch vor dem Ein und Ausgangsbereich geachtet werden.

Motoren, die an Watson-Marlow Pumpen montiert sind, beinhalten

einen thermischen Überlastschalter, der zur Anzeige eines Überlastzustandes verwendet werden kann. Ungeachtet davon sollte ein
Motorschutzschalter im Hauptschalter integriert sein. Der Motor muß in Anlehnung an das Anschlußschema erfolgen, welches sich in der

Anschlußdose befindet.

Sofern ein Thermoschutzschalter am Motor angebracht ist, befinden sich die Steuerkabel in der Motoranschlußdose. Sie sollten so

extern angeschlossen werden, daß die Pumpe anhält, wenn der Auslöser schaltet. Der Auslöser unterbricht die Steuerleitung wenn ein

thermischer Überlastzustand eintritt. Siehe Bild Ê mit einfachem Anschlußschema.
Alle Pumpen, ausschließlich der Pumpen, die für gefährliche Arbeitsbereiche vorgesehen sind, haben einen Sicherheitsschalter für die

Überwachung der Pumpenkopftür Dieser Schalter ist für einen Anschlußwert von 240V/AC 0.5A ausgelegt, mit einer max. Leistung von

50W. Dieser Schalter ist nicht als Sicherheitsschalter erster Ordnung vorgesehen. Unter normalem Betriebszustand ist die Tür des

Pumpenkopfes geschlossen, und das entspricht allen gesetzlichen Anforderungen für Verkleidungen die mit Werkzeug befestigt werden

müssen. Der Schalter kann benutzt werden zur direkten Anzeige der geöffneten Tür bei Wartung und Reparatur, oder kann in ein

kundenseitiges Überwachungssystem für Startbereitschaft integriert werden.

Mit der Motoranschlußdose für EX geschützte Pumpen dürfen keine Schalter verbunden werden, die nicht speziell

für die Pumpe und den Montagepunkt an ihr ausgelegt worden sind.

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Schlauchanschlüsse einsetzen.

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Einrückvorrichtung lösen. (Bild Ì)

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Rotorposition im Pumpenkopf. (Bild Ñ)

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Ein Ende des Schlauches in der unteren Klemmvorrichtung plazieren und sichern. Den Schlauch im Uhrzeigersinn in den Pumpenkopf

einlegen und dabei die Rollen einrücken. Danach das andere Schlauchende in der oberen Klemmvorrichtung einlegen und sichern.

(Bild Î)

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Die Tür schließen und die Stromversorgung zum Motor herstellen. (Bild Ê)

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Den Rotor der Pumpe im Uhrzeigersinn drehen, bis die Rollen in die Arbeitsposition schwingen. (Bild Ò)

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Pumpe von der Stromversorung trennen. (Bild Ê)

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Die Tür des Pumpenkopfes öffnen und den Rolleneinrückmechanismus arretieren. (Bild Ì)

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