HEIDENHAIN TNC 122 Service Manual Benutzerhandbuch

Seite 78

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Ethernet-Konfiguration in der TNC

6–9

In DEFINE MOUNT werden folgende Einstellungen vorgenommen:

ADDRESS:

1)

Adresse (Internet) des Servers.

RS:

2)

Paketgröße für Dateneingabe.

WS:

2)

Paketgröße für Datenausgabe.

TIMEOUT:

1)

Nach der heir definierten Zeit wird ein vom NFS-Server nicht beantworteter
Remote Procedure
Call wiederholt. 0 = 700 (Standard).

HM:

1=JA / 0=NEIN: Beim Hardmount wird der Remote Procedure Call solange wieder-
holt, bis eine Antwort vom NFS-Server erhalten wurde. Dies hat den Vorteil, daß
nach einem Server-Crash nach erneutem Hochfahren des Servers normal weiter-
gearbeitet werden kann. Softmount (0) sollte nur verwendet werden, wenn der Ser-
ver nur zeitweise zur Verfügung steht.

DEVICENAME: Dieser Name (TNC-Gerätename) wird an der TNC im Programm-Management für

das gemountete Netzwerk angezeigt.

PATH:

Angabe des Verzeichnispfades des NFS-Servers der gemountet werden soll.
z.B.: world / home / test (die Eingaben sind abhängig von der Server-Software)

DOMAIN:

Mit diesem Namen meldet sich die TNC beim Server an.
Mit NC-Software 280 472 bzw. 473 entfällt diese Eingabe.

UID:

1)

USER ID Mit dieser Eingabe wird festgestellt, zu welchem Benutzer man gehört.

GID:

1)

GROUP ID Mit dieser Zahl wird festgestellt, zu welcher Gruppe man gehört.

DCM

Directory-Create-Mode Hier werden die Zugriffsrechte auf dem Directory festge-
legt, für OWNER, GROUP und restliche USER.

PROT

Diese Angabe ist nur bei NC-Software 280 472 bzw. 473 möglich.
Hier wird das Datenübertragungsprotokoll eingestellt. z.B.: UDP

OWNER GROUP

USER:

Beispiel: %111101000

111

101

000

Lesen Schreiben Suchen

FCM

FileCreateMode Hier werden die Zugriffsrechte auf die Dateien festgelegt,

für OWNER; GROUP; und restliche USER:

Beispiel: %111101000

111

101

000

Lesen Schreiben Ausführen

AM

Hier wird eingestellt, ob AUTOMOUNT möglich ist.

1)

Diese Angaben erfahren Sie von Ihrem Netzwerkspezialisten.

2)

Bei Eingabewert Null (Standard) wird die vom NFS-Server gemeldete optimale Transfergröße
verwendet. Andere Eingabewerte sollten nur verwendet werden, wenn es zu Durchsatzproblemen
kommt. Eingabebereich: 512 - 4096 Byte.

Auf den folgenden Seiten finden Sie ein Beispiel zur den oben aufgeführten Einstellmöglichkeiten!

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