Casio AT-3 Benutzerhandbuch

Seite 109

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Benutzen des Mustersequenzers

G-108

5.

Wählen Sie mit den Tasten L-13 (INTRO) bis
L-16 (SYNCHRO/ENDING) das zu bearbeitende
Begleitungsmuster.

6.

Wählen Sie mit den Tasten R-17 (u, i) den zu
bearbeitenden Instrumentpart.

7.

Bearbeiten Sie den gewählten Instrumentpart
des Begleitungsmusters.

• Beim nachstehenden Vorgehen können Sie das in

Bearbeitung befindliche Begleitungsmuster mit Taste
L-17 (START/STOP) wiederholt getrennt abspielen. Mit
jedem Drücken von Taste L-17 (START/STOP) startet
bzw. stoppt die Wiedergabe.

• Mit der Rhythmus-Zuweisung im obigen Schritt (1)

wechselt automatisch auch die Mixer-Einstellung auf
die Anfangsvorgaben für den zugewiesenen
Rhythmus. Dies bedeutet, dass die vorgenommenen
Mixer-Einstellungen wieder gelöscht werden, wenn Sie
nach dem Konfigurieren der Mixer-Einstellungen in
Schritt (2) den Rhythmus ändern.

• Bei Wahl von INTRO oder ENDING als

Begleitungsmuster wird allen acht Instrumentparts
derselbe Rhythmus zugewiesen. Dadurch ändert eine
Rhythmus-Zuweisung in Schritt (1) für ein INTRO oder
ENDING gleichzeitig den Rhythmus aller
Instrumentparts.

8.

Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7 zum
Bearbeiten anderer Begleitungsmuster und
Instrumentparts.

9.

Stellen Sie nach Ende der Bearbeitung das
Tempo des Rhythmus wunschgemäß ein.

• Das hier eingestellte Tempo wird zum Tempo der

Anfangsvorgabe.

10.

Näheres zum Speichern der abschließenden
Version als Anwenderrhythmus finden Sie unter
„Einen bearbeiteten oder neu erzeugten
Rhythmus speichern“ (Seite G-106).

Der Mustersequenzer zeichnet die für den jeweiligen
Instrumentpart aufgenommenen Tastatur-, Pitchbender- und
Modulationsvorgänge als „Ereignisse“ (Events) auf. Zum
Beispiel werden beim Spielen einer Note auf der Tastatur
folgende Ereignisse gespeichert: Takt, Schlag und Tick des
Noteneinsatzes, Notenhöhe, Notenlänge und Notenintensität.
Für einzelne Ereignisse wird die folgende Bearbeitung
unterstützt.

• Löschen von Ereignissen
• Einfügen von Ereignissen
• Kopieren von Ereignissen eines bestimmten Bereichs an

einen gewünschten Ort

• Quantisieren

*

von Notenereignissen

• Löschen von Pitchbender-Ereignissen
• Anpassen der Velocity-Werte von Notenereignissen
• Anpassen der Gatezeit-Werte von Notenereignissen
• Wählen des Typs der in der Ereigniseditor-Anzeige

erscheinenden Ereignisse (View Select)

• Direktes Eingeben von Notenereignissen (Schritteingabe)

* Quantisieren ist ein Vorgang, der den Einsatz eines

Notenereignisses automatisch an eine Bezugsnote
anpasst.

• Sie können Ereignisse eines Instrumentparts

bearbeiten, dessen Status (Seite G-98) auf „Recorded
Data“ oder „Empty“ steht. Sie können keine
Part-Parameter von Instrumentparts einstellen, deren
Status auf „Fix Data“ steht.

• Die Ereignisse eines Instrumentparts mit Status „Fix

Data“ können zwar nicht direkt bearbeitet werden, sie
können einen solchen Instrumentpart aber in einen
Aufnahmebereich kopieren und die kopierten Daten
bearbeiten. Näheres zum Kopiervorgang finden Sie
unter „Instrumentpart-Daten eines Preset- oder
Anwenderrhythmus in einen Aufnahmebereich
kopieren“ (Seite G-114).

(1) Geben Sie während der Anzeige von [RHYTHM] in

der EASY EDIT-Anzeige die Nummer zum Anweisen
des Rhythmus für den Instrumentpart des gewählten
Begleitungsmusters ein.
Die Einstellungen werden in gleicher Weise
konfiguriert wie bei der Rhythmuswahl. Führen Sie die
Schritte 1, 2 und 3 unter „Spielen mit Begleitautomatik“
(Seite G-26) aus.
Durch Eingeben von Rhythmusnummer F:101 können
Sie hier die aktuell mit dem Mustersequenzer
bearbeiteten Rhythmusdaten anweisen.

(2) Stellen Sie die Mixer-Einstellungen des gewählten

Begleitungsmuster-Instrumentparts wunschgemäß ein.

• Näheres zum Vornehmen der Mixereinstellungen

finden Sie unter Schritt 5 von „Einen bereits
vorhandenen Rhythmus bearbeiten“ (Seite G-102).

Bearbeiten von einzelnen
Ereignissen (Ereigniseditor)

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