Bearbeiten des rhythmischen feelings (groove), Seite 38 – Yamaha PSR-S770 Benutzerhandbuch

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PSR-S970/S770 – Referenzhandbuch

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Bearbeiten des rhythmischen Feelings (GROOVE)

Durch Änderung des Timings und der Anschlagstärken aller Noten können Sie das rhythmische Empfinden
(Feeling) jedes Kanals der aktuellen Section, die auf der Seite BASIC oder mit der Bedienfeldtaste
ausgewählt wurde, verändern. Die nachfolgenden Anweisungen beziehen sich auf Schritt 5 der allgemeinen
Vorgehensweise auf

Seite 31

.

1

Verwenden Sie auf der Seite GROOVE die Tasten [A] und [B], um das Edit-Menü
auszuwählen, und bearbeiten Sie die Daten mit den Tasten [1

] bis [8 ].

1 GROOVE

Hiermit können Sie durch subtile Änderungen des Style-Timings der Musik ein Swing-Feeling verleihen
oder andere Rhythmen erzeugen. Die Groove-Einstellungen werden auf alle Kanäle der auf der BASIC-
Seite ausgewählten Section angewendet.

[1 ]/
[2 ]

ORIGINAL
BEAT

Legt die Beats (Schläge) fest, auf die das Timing von „Groove“
angewendet werden soll. Anders gesagt: Wenn „8 BEAT“ ausgewählt ist,
wird das Timing von „Groove“ auf die Achtelnoten angewendet,
wenn „12 BEAT“ ausgewählt ist, wird das Timing von „Groove“ auf
Achteltriolen angewendet.

[3 ]/
[4 ]

BEAT
CONVERTER

Führt eine tatsächliche Änderung des Timings der (oben im Parameter
ORIGINAL BEAT angegebenen) Schläge auf den ausgewählten Wert
durch. Wenn beispielsweise ORIGINAL BEAT auf „8 BEAT“ eingestellt
ist und BEAT CONVERTER auf „12“, dann werden sämtliche
Achtelnoten in der Section auf das Achteltriolen-Timing umgestellt.
Die Beat-Converter-Einstellungen „16A“ und „16B“, die angezeigt
werden, wenn ORIGINAL BEAT auf „12 BEAT“ eingestellt ist,
sind Varianten einer Sechzehntelnoten-Basiseinstellung.

[5 ]/
[6 ]

SWING

Erzeugt ein „Swing“-Feeling durch Verschieben des Timings der
„Back Beats“ entsprechend der Einstellung des obenstehenden
Parameters ORIGINAL BEAT. Wenn beispielsweise ORIGINAL BEAT
auf „8 BEAT“ eingestellt ist, verzögert der SWING-Parameter in jedem
Takt den zweiten, vierten, sechsten und achten Taktschlag und erzeugt
so ein Swing-Feeling. Die Einstellungen von „A“ bis „E“ entsprechen
verschiedenen Graden des Swings, wobei „A“ den sanftesten und „E“
den deutlichsten Swing-Effekt erzeugt.

[7 ]/
[8 ]

FINE

Wählt eine Reihe von Groove-„Vorlagen“ aus, die auf die ausgewählte
Section anzuwenden sind. Die PUSH-Einstellungen bewirken, dass
bestimmte Schläge früher gespielt werden, während HEAVY-Einstellungen
das Timing bestimmter Schläge verzögern. Die nummerierten Einstellungen
(2, 3, 4, 5) legen fest, welche Beats betroffen sind. Alle Schläge bis zum
angegebenen Schlag – nicht jedoch der erste Schlag – werden vorzeitig
bzw. verzögert gespielt (wenn z.B. 3 ausgewählt ist, der zweite und der dritte
Schlag). In jedem Falle erzeugt Typ „A“ den geringsten, Typ „B“ einen
mittelstarken und Typ „C“ den maximalen Effekt.

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