Praktische hinweise, Ja nein nein, Kochgefässe – Zanussi ZCV 6601 W Benutzerhandbuch

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Kochgefässe

Bedenken Sie beim Kochen, daß ein breites Kochgefäß
der Hitze eine größere Aufnahmefläche bietet und die
darin befindlichen Nahrungsmittel schneller gar werden
als in einem schmalen Kochgefäß.

Das Kochgefäß, das Sie verwenden, sollte immer die
Maße aufweisen, die am besten zu dem Gericht passen,
das Sie zubereiten möchten. Benutzen Sie also etwa für
flüssige Speisen keine allzu kleinen Töpfe (Flüssigkeiten
kochen leichter über), für Gerichte, die schnell gar
werden sollen, keine allzu großen; zudem verbrennen an
überstehenden Bodenflächen Fett und Fleischsaft
besonders leicht.

Verwenden Sie für Formkuchen Backformen, die sich
nicht öffnen können. Aus einer sich öffnenden
Kuchenform kann Fruchtsaft oder Zucker ausfließen,
die, wenn sie auf den Backofenboden tropfen,
karamelieren und nur schwer zu entfernen sind. Stellen
Sie auch keine Kochgefäße mit nicht feuerfesten
Kunststoffgriffen in den Backofen.

Die auf den Kochplatten verwendeten Töpfe müssen
folgende Eigenschaften aufweisen:

- sie müssen für einen häufigen Einsatz geeignet sein;

- sie müssen sich der Heizfläche gut anpassen und

dürfen etwas größer als die Platte sein, damit die
Leistung des Geräts gewährleistet ist. NIEMALS
kleinere Töpfe verwenden;

- ser Topfboden muß eben sein, damit ein guter

Kontakt zwischen Topf und Platte hergestellt wird
(Abb. 4).

Diese Eigenschaft ist besonders dann sehr wichtig,
wenn Bratpfannen bei hoher Temperatur oder
Druckkochtöpfe verwendet werden.

Ausreichend große Töpfe verwenden, damit keine
Spritzer auf die Platten gelangen.

Keine Platten ohne Töpfe eingeschaltet lassen und
keine leeren Töpfe auf heiße Platten stellen.

Lassen Sie die Kochgefäße vor allem bei Zubereitungen
mit Öl oder Fett nicht aus den Augen.

Wenn Sie Fett oder Öl verwenden, dürfen Sie
es während des Kochvorgangs nicht aus den
Augen lassen, da es sich bei Erhitzen
entzünden kann.

Die Kochmulde hält Temperaturunterschieden stand, ist
sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze sowie gegen
mecanische Einwirkungen relativ unempfindlich;
dennoch kann die Oberfläche der Kochmulde durch
einen Schlag mit einem spitzen, wenn auch kleinen
Gegenstand (z.B. Messerspitze) unwiderruflich
beschädigt werden, worduch die Funktionstüchtigkeit
der Geräts beeinträchtigt wird.
Bevor die Kochmulde zum ersten Mal in Betrieb
genommen wird, wird das Glaskeramikfeld sorgfältig mit
einem Reiningungsmittel ohne Scheuerbestandteile
gereiningt, gut abgetrocknet und 10 Minuten lang auf
höchster Stufe eingeschaltet (Position 6 des
Wahlschalters).
Während dieser ersten Inbetriebnahme der Glaskeramik-
Kochmulde können Geruch nach Verbranntem oder
anders unangenehme Gerüche auftreten: dies ist völlig
normal und wird durch das Verdampfen überschüssiger
Schmierfette und der während der Montage erfolgten
Versiegslungen verursacht. Nach einiger Zeit
verschwinden diese Gerüche.

Achtüng: wenn Sie einen Riß an der
Oberfläche bemerken, muß das Gerät sofort
vom Stromnetz abgeschlossen und der
Kundendiendst verständigt werden.

Praktische Hinweise

Abb. 4

JA

NEIN

NEIN

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