Fachbegriffe – Olympus E-1 Benutzerhandbuch

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Fachbegriffe

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erschiedenes

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Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge bestimmt.
Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv einfallendes Licht) und
die Verschlusszeit (wie lange der Verschlussvorhang geöffnet ist) gesteuert.

Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl (A)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit, um eine
einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.

Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl (S)
Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende, um eine
einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.

Belichtungsautomatik (AE)
Der in der Kamera eingebaute Belichtungsmesser bestimmt automatisch die Belichtung. Die
Kamera bietet 3 automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera wählt sowohl die Blende als
auch die Verschlusszeit (P); Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Verschlusszeit (A); Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt automatisch
die geeignete Blende (S); Im manuellen Kameramodus (M) wählen Sie sowohl die Blende als
auch die Verschlusszeit.

Blendenöffnung
Die Blendenöffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt. Je größer/kleiner
die Blendenöffnung, desto geringer/weiter die Schärfentiefe. Entsprechend können Sie ein Motiv
vor einem verschwommenen/scharfen Hintergrund abbilden. Die Blendenwerte (F) verhalten sich
umgekehrt zur Blendenöffnung: Je kleiner der Blendenwert, desto größer die Blendenöffnung und
umgekehrt.

Blitzschiene
Dient der Befestigung eines Blitzgeräts neben der Kamera, wobei das Blitzgerät mittels des
Blitzsynchronkabels an die Synchronbuchse der Kamera angeschlossen wird.

Blitzsynchronisationskontakt
Blitzkontakt für einen Zusatzblitz, der an die Kamera angeschlossen wird.

CCD (Charge-coupled Device)
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umsetzt. Bei
dieser Kamera wird das erfasste Licht in RGB-Signale umgewandelt, um ein elektronisches Bild
zu erzeugen.

DCF (Design rule for Camera File system)
Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association) eingeführte
Datenspeicherungsnorm für digitale Bilder.

Digitale ESP-Messung (ESP: Electro-Selective Pattern)
Unter Bezugnahme auf die Helligkeitspegel in der Bildmitte und anderen Bildbereichen
durchgeführte selektive Mehrfachmessung zur Ermittlung der optimalen Belichtung.

DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. Die gespeicherten
Informationen zu Wahl und Anzahl der auszudruckenden Bilder können von einem Drucker oder
Fotolabor mit DPOF-Unterstützung bearbeitet werden, um den Ausdruck entsprechend der
Druckvorauswahl automatisch durchzuführen.

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