Fachbegriffe – Olympus FE-120 Benutzerhandbuch

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Anhang

Fachbegriffe

Belichtung

Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge
bestimmt. Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv
einfallendes Licht) und die Verschlusszeit (Dauer der Verschlussöffnung) gesteuert.

Bildgröße

Die Größe eines Bildes wird durch die Anzahl der Pixel aus dem das Bild besteht
definiert. Beispielsweise füllt ein Bild, das mit einer Bildgröße von 640 × 480
aufgenommen wurde, auf einem Monitor, dessen Auflösung auch auf 640 × 480
eingestellt ist, den Monitor vollständig aus. Liegt die Auflösung des Monitors jedoch
über 1.024 × 768, nimmt das Bild nur einen Teil der Monitoranzeige ein.

Blendenöffnung

Die Blendenöffnung dient zur Steuerung des in die Kamera einfallenden Lichtes. Je
größer die Blende, desto geringer die Schärfentiefe (zunehmend unscharfer
Hintergrund). Je kleiner die Blende, desto größer die Schärfentiefe (zunehmend
scharfer Hintergrund). Große Blendenwerte bedeuten kleine Blendenöffnung, kleine
Blendenwerte bedeuten große Blendenöffnung.

BW (Belichtungswert)

Der Lichtwert wird bei der Belichtungsmessung als Helligkeitsmaß angewandt. Der
Lichtwert 0 kennzeichnet die Lichtmenge bei Blende F1 und bei 1 Sekunde
Verschlusszeit. Der Lichtwert wird jeweils um den Faktor 1 erhöht, wenn die Blende
um einen vollen Blendenwert oder die Verschlusszeit um eine Stufe zunehmen. Der
Lichtwert wird auch zur Anzeige der Helligkeit oder ISO-Empfindlichkeit verwendet.

CCD (Charge-Coupled Device)

Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale
umsetzt. Bei dieser Kamera wird das Licht erfasst und in RGB-Signale
umgewandelt, um ein elektronisches Bild zu erzeugen.

DCF (Design Rule for Camera File System)

Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries
Association) eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Fotografien.

Digitale ESP-Belichtungsmessung

Die Belichtungsmessung wird in der Bildmitte und selektiven Bildbereichen durchgeführt.

DPOF (Digital Print Order Format)

Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras.
Informationen über die Bilder und die jeweilige Anzahl der Ausdrucke werden
gespeichert. So kann ein Fotolabor oder ein Drucker mit DPOF-Unterstützung die
Bilder entsprechend der Vorauswahl drucken.

Herkömmliche Fotofilmaufnahmen

Verweist auf das Fotografieren mit Fotokameras, die Negativ- oder Umkehrfilme
verwenden. Zur Unterscheidung von elektronisch erzeugten und gespeicherten
Bildern (Video-Standbilder oder Digitalfotos).

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