Fachbegriffe – Olympus 725 SW Benutzerhandbuch

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Belichtung

Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge
bestimmt. Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv
einfallendes Licht) und die Verschlusszeit (Dauer der Verschlussöffnung) gesteuert.

Bildgröße

Die Größe eines Bildes wird durch die Anzahl der Pixel aus dem das Bild besteht definiert.
Zum Beispiel füllt ein Bild mit den Massen 640 × 480 fills den Computer-Bildschirm aus,
wenn die Einstellung 640 × 480 ist. Wenn die Monitoreinstellung jedoch 1.024 × 768 ist,
füllt das Bild den Bildschirm nur teilweise aus.

Blendenöffnung

Die Blendenöffnung dient zur Steuerung des in die Kamera einfallenden Lichtes. Je
größer die Blende, desto geringer die Schärfentiefe (zunehmend unscharfer
Hintergrund). Je kleiner die Blende, desto größer die Schärfentiefe (zunehmend scharfer
Hintergrund). Große Blendenzahlen bedeuten kleine Blendenöffnung, kleine
Blendenzahlen bedeuten große Blendenöffnung.

BW (Belichtungswert)

Der Lichtwert wird bei der Belichtungsmessung als Helligkeitsmaß angewandt. Der
Lichtwert 0 kennzeichnet die Lichtmenge bei Blende F1 und bei 1 Sekunde
Verschlusszeit. Der Lichtwert wird jeweils um den Faktor 1 erhöht, wenn die Blende um
einen vollen Blendenwert oder die Verschlusszeit um eine Stufe zunehmen. Der
Lichtwert wird auch zur Anzeige der Helligkeit oder ISO-Empfindlichkeit verwendet.

CCD (Charge-Coupled Device)

Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umsetzt.
Bei dieser Kamera wird das Licht erfasst und in RGB-Signale umgewandelt, um ein
elektronisches Bild zu erzeugen.

DCF (Design rule for Camera File system)

Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association)
eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Fotografien.

DPOF (Digital Print Order Format)

Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. So kann ein
Fotolabor oder ein Drucker mit DPOF-Unterstützung die Bilder entsprechend der
Vorauswahl drucken.

ESP-Belichtungsmessung (Electro-Selective Pattern) / Digitale ESP-
Belichtungsmessung

Die Belichtungsmessung wird in der Bildmitte und selektiven Bildbereichen durchgeführt.

Herkömmliche Fotofilmaufnahmen

Verweist auf das Fotografieren mit Fotokameras, die Negativ- oder Umkehrfilme
verwenden. Zur Unterscheidung von elektronisch erzeugten und gespeicherten Bildern
(Video-Standbilder oder Digitalfotos).

ISO

Messstandard für die Filmempfindlichkeit, der durch die ISO (International Organization
for Standardization) eingeführt wurde (z. B. gISO100h). Je höher der ISO-Wert, desto
höher die Lichtempfindlichkeit. Bei hohem ISO-Wert kann auch bei geringer
Umgebungshelligkeit noch ohne Blitz fotografiert werden.

Fachbegriffe

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