Iii. kalibrierung, Iv. zusammenbau, V. oszilloskop-terminologie – Velleman projects EDU09 Assembly instructions Benutzerhandbuch
Seite 20: Experimentieren sie mit unserem edukit edu06

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OSZILLOSKOP-LERNPAKET FÜR PC
OSZILLOSKOP-LERNPAKET FÜR PC
III. KALIBRIERUNG
! Sie brauchen keinen externen Driver. Das EDU09 verwendet einen internen Microsoft Windows HID-Treiber, der automatisch
geladen wird.
• Stellen Sie RV1 auf die mittlere Position.
• Verbinden Sie das EDU09 Oszilloskop mit dem USB-Port des PC. Die rote LED leuchtet.
• Starten Sie die installierte Software EDU09.EXE
• Bei erstem Anschluss, startet das Kalibrierverfahren automatisch.
• Startet das Kalibrierverfahren nicht automatisch: Im Menü « Options » wählen Sie « Calibrate » und klicken Sie dann auf OK um die Kalibrierung zu
starten. Warten Sie bis die Kalibrierung beendet ist. Montieren Sie die Abdeckplatte. Das Gerät ist nun betriebsfertig.
Für fortgeschrittene Benutzer: Den Eingangsverstärker feineinstellen
(benötigt eine 1.5V-Batterie)
! Kalibrieren Sie das Gerät nur wenn Sie eine höhere Messgenauigkeit haben möchten
• Im Menü « Options » wählen Sie « Expert Settings ».
• Im Menü « View » wählen Sie « Waveform Parameters...».
• Im Fenster « Waveform Parameters » markieren Sie « DC Mean ».
• Messen Sie den Batterieausgang mit einem Multimeter und schreiben Sie den gemessenen
Wert auf.
• Verbinden Sie die Batterie mit dem Eingang des Oszilloskops.
• Stellen Sie Volts/Div. auf « 0.5V » und klicken Sie auf « Run ».
• Regeln Sie das Trimmpotentiometer RV1 bis der angezeigte Wert von « DC Mean » im Fenster
« Waveform Parameters » mit dem gemessenen Wert übereinstimmt.
• Entfernen Sie die Batterie
IV. ZUSAMMENBAU
Montieren Sie das Ganze (siehe Abb.). Das Oszilloskop ist nun betriebsfertig.
+
- 1.5V
V. OSZILLOSKOP-TERMINOLOGIE
1. Volts/div: (Volt pro Division) Bestimmt wie viel Volt das Eingangssignal variieren muss, um das Signal eine Division zu verschieben.
2. Time/div: (Zeit pro Division) Bestimmt die Zeit, die das Signal braucht, um von der linken Seite zur rechten Seite einer Division zu gehen.
3. Division: Eingebildetes oder sichtbares Gitter im Bildschirm des Oszilloskops. Dies dient, um die Amplitude und die Periode eines Signals einzus-
chätzen.
4. Periode (T): Dauer einer Zyklus der AC-Wellenform (= 1/f)
5. Frequenz (f): Die Anzahl Zyklen der AC-Wellenform pro Sekunde
6. Strahl (Trace): Strahl, den das Oszilloskop im Bildschirm zeichnet, zeigt das Eingangssignal an.
7. Amplitude: Wie weit variiert das Signal in einer Richtung. Ausgedrückt in mV oder V. Für repetitive Signale: Vpeak.
8. Spitze-Spitze: Unterschied zwischen der positivsten und der negativsten Schwankung des Signals. Für Sinusförmige Signale: 2xVpeak.
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