VEGA VEGASON S 61 Benutzerhandbuch

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Abb. 5: Behälter mit konischem Boden

Stutzen

Bevorzugt sollte der Rohrstutzen so dimensioniert

werden, dass die Unterseite des Schallwandlers

min. 10 mm aus dem Stutzen herausragt.

ca. 10 mm

Abb. 6: Empfehlenswerte Rohrstutzenmontage

Behältereinbauten

Der Einbauort des Ultraschallsensors sollte so

gewählt werden, dass keine Einbauten die Ultra-

schallsignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z.B. Leitern, Grenzschalter,

Heizschlangen, Behälterverstrebungen etc. kön-

nen Störsignale verursachen und das Nutzecho

überlagern.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei

der Inbetriebnahme eine Störsignalunterdrückung

durchführen.
Wenn Behältereinbauten wie Streben und Träger

zu Störechos führen, können diese durch zusätz-

liche Maßnahmen abgeschwächt werden. Kleine,

schräg angebaute Blenden aus Blech oder Kunst-

stoff über den Einbauten "streuen" die Ultraschall-

signale und verhindern so wirkungsvoll eine direkte

Störechoreflexion.

Abb. 7: Glatte Profile mit Streublenden abdecken

Rührwerke

Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine

Störechospeicherung bei laufendem Rührwerk

durchführen. Somit ist sichergestellt, dass die

Störreflektionen des Rührwerks in unterschied-

lichen Positionen abgespeichert werden.

Einströmendes Füllgut

Montieren Sie die Geräte nicht über oder in den

Befüllstrom. Stellen Sie sicher, dass Sie die Füll-

gutoberfläche erfassen und nicht das einströmen-

de Füllgut.

Abb. 8: Einströmende Flüssigkeit

Schaum

Durch Befüllung, Rührwerke oder andere Prozesse

im Behälter, können sich zum Teil sehr konsistente

Schäume auf der Füllgutoberfläche bilden, die das

Sendesignal sehr stark dämpfen.
Wenn Schäume zu Messfehlern führen, sollten Sie

den Sensor in einem Standrohr einsetzen oder die

dafür besser geeigneten Sensoren mit geführtem

Radar (TDR) verwenden.

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