VEGA VEGAFLEX 83 4 … 20 mA_HART two-wire Rod and cable probe - PFA insulated With SIL qualification Benutzerhandbuch

Seite 85

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12 Anhang

VEGAFLEX 83 • 4 … 20 mA/HART - Zweileiter

44228-DE-130621

Die folgende Tabelle zeigt die dadurch entstehende Messabweichung für einige typische Gase

bzw. Dämpfe. Die angegebenen Werte sind bezogen auf die Distanz. Positive Werte bedeuten,

dass die gemessene Distanz zu groß ist, negative Werte, dass die gemessene Distanz zu klein ist.

Gasphase

Temperatur

Druck

1 bar (14.5 psig)

10 bar (145 psig)

50 bar (725 psig)

Luft

20 °C/68 °F

0.00 %

0.22 %

1.2 %

200 °C/392 °F

-0.01 %

0.13 %

0.74 %

400 °C/752 °F

-0.02 %

0.08 %

0.52 %

Wasserstoff

20 °C/68 °F

-0.01 %

0.10 %

0.61 %

200 °C/392 °F

-0.02 %

0.05 %

0.37 %

400 °C/752 °F

-0.02 %

0.03 %

0.25 %

Wasserdampf (Satt-

dampf)

100 °C/212 °F

0.26 %

-

-

180 °C/356 °F

0.17 %

2.1 %

-

264 °C/507 °F

0.12 %

1.44 %

9.2 %

366 °C/691 °F

0.07 %

1.01 %

5.7 %

Messcharakteristiken und Leistungsdaten
Messzykluszeit

< 500 ms

Sprungantwortzeit

10)

≤ 3 s

Max. Befüll-/Entleergeschwindigkeit

1 m/min

Umgebungsbedingungen
Umgebungs-, Lager- und Transporttem-

peratur

-40 … +80 °C (-40 … +176 °F)

Prozessbedingungen
Für die Prozessbedingungen sind zusätzlich die Angaben auf dem Typschild zu beachten. Es gilt

der jeweils niedrigste Wert.
Der Messfehler durch die Prozessbedingungen liegt im angegebenen Druck- und Temperaturbe-

reich unterhalb von 1 %.
Prozessdruck

Ʋ Clamp-, Flanschausführung ≤ 2"/

DN 50

-0,5 … +16 bar/-50 … +1600 kPa (-7.3 … +232 psig),

abhängig vom Prozessanschluss

Ʋ Clamp-, Flanschausführung > 2"/

DN 50

-0,2 … +16 bar/-20 … +1600 kPa (-2.9 … +232 psig),

abhängig vom Prozessanschluss

Behälterdruck bezogen auf Flansch-

Nenndruckstufe

siehe Zusatzanleitung "Flansche nach DIN-EN-ASME-

JIS"

Prozesstemperatur (Gewinde- bzw. Flanschtemperatur)

Ʋ FKM (SHS FPM 70C3 GLT)

-40 … +150 °C (-40 … +302 °F)

Ʋ EPDM (A+P 75.5/KW75F)

-40 … +150 °C (-40 … +302 °F)

10)

Zeitspanne nach sprunghafter Änderung der Messdistanz um max. 0,5 m bei Flüssigkeitsanwendungen, max.

2 m bei Schüttgutanwendungen, bis das Ausgangssignal zum ersten Mal 90 % seines Beharrungswertes

angenommen hat (IEC 61298-2).

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