Asus PCE-N53 Benutzerhandbuch

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PCE-N53 Dualband-WLAN-Karte Benutzerhandbuch

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ASUS Dualband-WLAN-Karte

DNS Server Address (Domain Name System)

DNS ermöglicht Internet-Host-Computern einen Domainnamen und eine oder

mehrere IP-Adressen zu führen. Ein DNS-Server hält eine Datenbank von Host-

Computern und deren entsprechenden Domainnamen und IP-Adressen, so dass

wenn ein Benutzer die Domain in einen Internet-Browser eingibt der Benutzer zur

richtigen IP-Adresse weitergeleitet wird. Die DNS-Serveradresse, die von Ihren

Computer im Heimnetzwerk benutzt wird ist die Adresse des DNS-Servers die Sie

vom ISP erhalten haben.

DSL Modem (Digital Subscriber Line)

Ein DSL-Modem benutzt Ihre existierende Telefonleitung, um Daten mit hoher

Geschwindigkeit zu übertragen.

Direct-Sequence Spread Spectrum (for 802.11b)

Spread Spectrum (Breitband) benutzt ein Schmalbandsignal, um die Übertragung

über ein Segment des Funkfrequenzbandes oder des Spektrums aufzuteilen.

Direct-Sequence ist eine Spread-Spectrum-Technologie bei der das übertragene

Signal über einen bestimmten Frequenzbereich aufgeteilt wird.
Direct-Sequence-Systeme kommunizieren durch kontinuierliche Übertragung eines

sich wiederholenden Musters von Bits, auch Chipping-Sequence genannt. Jedes

Bit der übertragenen Daten wird in Chips abgebildet und in einen pseudozufälligen

Aufteilungscode neu angeordnet, um die Chipping-Sequence zu bilden. Die

Chipping-Sequence wird mit dem Datenstrom kombiniert, um das Ausgangssignal

zu produzieren.
Mobile Wireless-Clients, die eine Direct-Sequence-Übertragung empfangen,

benutzen den Spreading-Code, um die Chips innerhalb der Chipping-

Sequence zurück zu Bits umzuwandeln, um die ursprünglich vom Wireless-

Gerät übermittelten Daten wiederherzustellen. Abfangen und entschlüsseln einer

Direct-Sequence-Übertragung erfordert einen vordefinierten Algorithmus, um

den vom Wireless-Gerät bei der Übertragung benutzten Spreading-Code dem

empfangenden mobilen Wireless-Client zuzuweisen.
Dieser Algorithmus wurde durch die IEEE 802.11b-Spezifikationen erstellt. Die

Bit-Redundanz innerhalb der Chipping-Sequence ermöglicht dem empfangenden

mobilen Wireless-Client das originale Datenmuster wiederherzustellen, sogar

dann, wenn Bits in der Chipping-Sequence durch Störungen beschädigt sind. Die

Rate der Chips pro Sekunde wird Spreading-Rate genannt. Eine hohe Spreading-

Rate erhöht die Widerstandsfähigkeit des Signals gegenüber Störungen. eine

niedrige Spreading-Rate erhöht die Bandbreite, die dem Benutzer zur Verfügung

steht. Das Wireless-Gerät benutzt für alle Datenraten eine konstante Chip-Rate

von 11Mchips/s, benutzt aber verschiedene Modulationsschemata, um n den

höheren Datenraten mehr Bits pro Chip zu verschlüsseln. Das Wireless-Gerät ist

fähig zu einer Übertragungsrate von 11 Mbps, die Abdeckung jedoch ist geringer

als die bei 1 oder 2 Mbps Wireless-Geräten, weil die Abdeckung mit der Erhöhung

der Bandbreite abnimmt.

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