Elmo Rietschle V-VTN 6/10/15/25/40/60 Benutzerhandbuch
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Z
Y
X
O
1
Wartung und Instandsetzung
d
b
Lamellenkontrolle:
V-VTN 6 - 25 haben 6 Kohlelamellen bzw. V-VTN 40
/ 60 haben 7 Kohlelamellen, die sich während des
Betriebs allmählich abnützen.
V-VTN 6 - V-VTN 15: Erste Kontrolle nach 7.000 Be-
triebsstunden, danach alle 1.000 Betriebsstunden.
V-VTN 25: Erste Kontrolle nach 5.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.
V-VTN 40 / V-VTN 60: Erste Kontrolle nach 3.000 Be-
triebsstunden, danach alle 1.000 Betriebsstunden.
V-VTN (01) - (11):
Ausblasgitter (Abb. 5/G) ab-
schrauben. Gehäusedeckel (Abb. 7/b) vom Gehäuse
abschrauben. Lamellen (Abb. 7/d) zur Überprüfung
herausnehmen. Alle Lamellen müssen eine Mindest-
höhe (Abb. 7/X) haben:
Type X
(Mindesthöhe)
V-VTN 6, 10
20 mm
V-VTN 15, 25
24 mm
V-VTN 40
35 mm
V-VTN 60
37 mm
Die Lamellen dürfen nur satzweise gewechselt
werden.
Lamellenwechsel: Stellt man bei der Lamellen-
kontrolle fest, dass die Mindesthöhe bereits erreicht
oder unterschritten ist, so ist der Lamellensatz zu
wechseln.
Gehäuse und Rotorschlitze ausblasen. Lamellen in
die Rotorschlitze einlegen. Beim Einlegen ist darauf
zu achten, dass die Lamellen mit der schrägen Seite
(Abb. 7/Y) nach außen zeigen und diese Schräge
in Drehrichtung (Abb. 7/O
1
) mit dem Verlauf der
Gehäusebohrung (Abb. 7/Z) übereinstimmt. Gehäu-
sedeckel (Abb. 7/b) und Ausblasgitter (Abb. 6/G)
anschrauben. Vor Inbetriebnahme den freien Lauf
der Lamellen durch Drehbewegung des Ventilators
überprüfen, dazu Ansauggitter (Abb. 2/G
1
) oder
Schutzhaube (Abb. 3/G
2
) abschrauben.
Abb. 7 Lamellenwechsel
O
1
Drehrichtung
X
Mindesthöhe
Y
Schräge Seite der Lamelle
Z
Gehäusebohrung
b Gehäusedeckel
d
Lamelle
7.2.2 Lamellenwechsel