Elmo Rietschle V-VTN 16/26/41 Benutzerhandbuch

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Z

Y

X

O

1

Wartung und Instandsetzung

d

b

Lamellenkontrolle:
V-VTN 16 / 26 haben 6 Kohlelamellen bzw. V-VTN 41
hat 7 Kohlelamellen, die sich während des Betriebs
allmählich abnützen.

V-VTN 16: Erste Kontrolle nach 7.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.

V-VTN 26: Erste Kontrolle nach 5.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.

V-VTN 41: Erste Kontrolle nach 3.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.

Ausblasgitter (Abb. 5/G) abschrauben. Gehäusede-
ckel (Abb. 7/b) vom Gehäuse abschrauben. La-
mellen (Abb. 7/d) zur Überprüfung herausnehmen.
Alle Lamellen müssen eine Mindesthöhe (Abb. 7/X)
haben:

Type X

(Mindesthöhe)

V-VTN 16, 26

24 mm

V-VTN 41

35 mm

Die Lamellen dürfen nur satzweise gewechselt
werden.

Lamellenwechsel: Stellt man bei der Lamellen-
kontrolle fest, dass die Mindesthöhe bereits erreicht
oder unterschritten ist, so ist der Lamellensatz zu
wechseln.
Gehäuse und Rotorschlitze ausblasen. Lamellen in
die Rotorschlitze einlegen. Beim Einlegen ist darauf
zu achten, dass die Lamellen mit der schrägen Seite
(Abb. 7/Y) nach außen zeigen und diese Schräge
in Drehrichtung (Abb. 7/O

1

) mit dem Verlauf der

Gehäusebohrung (Abb. 7/Z) übereinstimmt. Gehäu-
sedeckel (Abb. 7/b) und Ausblasgitter (Abb. 6/G)
anschrauben. Vor Inbetriebnahme den freien Lauf
der Lamellen durch Drehbewegung des Ventilators
überprüfen, dazu Ansauggitter (Abb. 2/G

1

) abschrau-

ben.

Abb. 7 Lamellenwechsel

O

1

Drehrichtung

X

Mindesthöhe

Y

Schräge Seite der Lamelle

Z

Gehäusebohrung

b Gehäusedeckel

d

Lamelle

7.2.2 Lamellenwechsel

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