Elmo Rietschle V-DTN 6/10/15/25/40 - Handbuch (Seite 13)

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Bauj./Nr. 09
S1 5,50 / 6,50 kW
Typ DTR 100 (01)
+ 0,5 bar
2843973
100 / 120 m³/h
EN 60034
1460 / 1745 min -1
1027620113
3~ Mot.
Aufbau und Funktion
6
1
7 8 9 10
3 4 5 2
4.1.1 Datenschild
Abb. 3 Datenschild (Beispiel)
1 Typ / Baugröße (mechanische Variante)
2 Baujahr
3 Motorausführung
4 Seriennummer
5 Artikel-Nr.
6 Überdruck
7 Volumenstrom 50 Hz / 60 Hz
8 Drehzahl 50 Hz / 60 Hz
9 Motorleistung 50 Hz / 60 Hz
10 Betriebsart
4.2 Beschreibung
Die Typenreihe V-DTN hat druckseitig ein Anschlussgewinde und saugseitig einen Geräuschdämpfer. Die
angesaugte Luft wird durch ein eingebautes Mikro-Feinfi lter gereinigt. Der durch den Abrieb der Lamellen
entstehende Kohlestaub wird ebenfalls durch einen integrierten Filter abgeschieden. Der Verdichter befi ndet
sich in einer Schallhaube aus Kunststoff. Innerhalb der Schallhaube befi ndet sich auch ein Ventilator, durch
den die Kühlung der V-DTN erfolgt. Die Druckluft wird bei den Baugrößen 15, 25 und 40 mit größerer Motor-
leistung durch ein Kühlsegment gekühlt.
Motor und Verdichter haben eine gemeinsame Welle. Das Druck-Regulierventil (Abb. 2/D) erlaubt die Einstel-
lung des Druckes auf gewünschte, jedoch nach oben begrenzte Werte.
4.3 Einsatzbereiche
Diese trockenlaufenden Drehschieber-Verdichter V-DTN 6 bis V-DTN 40 eignen sich sich zur Erzeugung von
Überdruck zwischen 0 und der auf dem Datenschild (Abb. 2/N) angegebenen Höchstgrenze (bar). Dauerbe-
trieb ist zulässig.
Die Verdichter haben einen Nenn-Volumenstrom von 6, 10, 15, 25 und 40 m 3 /h bei 50 Hz. Die druckseitigen
Belastungsgrenzen (bar) sind auf dem Datenschild (N) angegeben. Die Abhängigkeit des Volumenstroms von
den Überdrücken zeigt das Datenblatt D 380.
Diese trockenlaufende Maschinen eignen sich zum Fördern von Luft mit einer relativen Feuchte von 30 bis
90 %.
Bei erhöhter Einschalthäufi gkeit (in gleichmäßigen Abständen ca. 10-mal pro Stunde) bzw. er-
höhter Umgebungstemperatur und Ansaugtemperatur kann die Grenzübertemperatur der Motor-
Wicklung und der Lager überschritten werden.
Für solche Einsatzbedingungen beim Hersteller nachfragen.
Bei der Aufstellung im Freien muss das Aggregat vor Umwelteinfl üssen geschützt werden (z. B.
durch ein Schutzdach).