Elmo Rietschle V-KTN 15/25/40 Benutzerhandbuch

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Z

Y

X

O

1

Wartung und Instandsetzung

d

b

Lamellenkontrolle: V-KTN 10 - 25 haben 6 Kohlela-
mellen bzw. V-KTN 40 hat 7 Kohlelamellen, die sich
während des Betriebs allmählich abnützen.
V-KTN 10 und V-KTN 15: Erste Kontrolle nach 7.000
Betriebsstunden, danach alle 1.000 Betriebsstun-
den.
V-KTN 25: Erste Kontrolle nach 5.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.
V-KTN 40: Erste Kontrolle nach 3.000 Betriebsstun-
den, danach alle 1.000 Betriebsstunden.
V-KTN (01) - (09):

Ausblasgitter (Abb. 5/G) ab-

schrauben. Gehäusedeckel (Abb. 7/b) vom Gehäuse
abschrauben. Lamellen (Abb. 7/d) zur Überprüfung
herausnehmen. Alle Lamellen müssen eine Mindest-
höhe (Abb. 7/X) haben:

Type

X (Mindesthöhe)

V-KTN 10

20 mm

V-KTN 15, 25

24 mm

V-KTN 40

35 mm

Die Lamellen dürfen nur satzweise gewechselt
werden.

Lamellenwechsel: Stellt man bei der Lamellen-
kontrolle fest, dass die Mindesthöhe bereits erreicht
oder unterschritten ist, so ist der Lamellensatz zu
wechseln.
Gehäuse und Rotorschlitze ausblasen. Lamellen in
die Rotorschlitze einlegen. Beim Einlegen ist darauf
zu achten, dass die Lamellen mit der schrägen Seite
(Abb. 7/Y) nach außen zeigen und diese Schräge
in Drehrichtung (Abb. 7/O

1

) mit dem Verlauf der

Gehäusebohrung (Abb. 7/Z) übereinstimmt. Gehäu-
sedeckel (Abb. 7/b) und Ausblasgitter (Abb. 6/G)
anschrauben. Vor Inbetriebnahme den freien Lauf
der Lamellen durch Drehbewegung des Ventilators
überprüfen, dazu Ansauggitter (Abb. 2/G

1

) oder

Schutzhaube (Abb. 3/G

2

) abschrauben.

Abb. 7 Lamellenwechsel

O

1

Drehrichtung

X

Mindesthöhe

Y

Schräge Seite der Lamelle

Z

Gehäusebohrung

b Gehäusedeckel

d

Lamelle

7.2.2 Lamellenwechsel

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