Elmo Rietschle V-KTA 140/4 Benutzerhandbuch
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Bauj./Nr. 09
S1
7,5 kW
Typ KTA 140 (34)
+ 0,6 I - 0,60 II - 0,3 bar
2862775
140 m³/h
EN 60034
1450 min
-1
1022593431
3~
Mot.
Aufbau und Funktion
6
1
7
8
9
10
3
4
5
2
4.1.1 Datenschild
Abb. 3 Datenschild
1
Typ / Baugröße (mechanische Variante)
2 Baujahr
3 Motorausführung
4 Seriennummer
5 Artikel-Nr.
6
Überdruck / Unterdruck (Vakuum I + II)
7 Volumenstrom
8 Drehzahl
9 Motorleistung
10 Betriebsart
4.2 Beschreibung
Die Typenreihe V-KTA /4 hat saugseitig zwei Anschlussgewinde und druckseitig ein Anschlussgewinde. Die
angesaugte Luft wird durch ein eingebautes Mikro-Feinfi lter gereinigt. Der durch den Abrieb der Lamellen
entstehende Kohlestaub wird ebenfalls durch ein integriertes Filter abgeschieden. Ein Ventilator zwischen
Verdichtergehäuse und Motor sorgt für intensive Luftkühlung. Das Verdichtergehäuse befi ndet sich in einer
Schallhaube. Die Druckluft wird durch ein Kühlsegment gekühlt.
Der Antrieb der Maschinen erfolgt durch einen angefl anschten Drehstrom-Normmotor über eine Kupplung.
Regulierventile erlauben die Einstellung von Druck und Vakuum auf gewünschte, jedoch nach oben begrenz-
te Werte.
Die Varianten (01) bis (30) haben beidseitigen Kühlluftaustritt und die Varianten (31) bis (60) einseitigen Kühl-
luftaustritt.
4.3 Einsatzbereiche
Diese trockenlaufenden Drehschieber-Druckvakuumpumpen V-KTA 60/4 bis V-KTA 140/4 eignen sich zur
gleichzeitigen Erzeugung von Druck und zwei verschieden hohe Vakua. Dauerbetrieb ist zulässig.
Der Nennvolumenstrom beträgt 60, 80, 100 und 140 m
3
/h bei 50 Hz. Die saug- und druckseitigen Bela-
stungsgrenzen (bar) sind auf dem Datenschild (Abb. 2/N) angegeben.
Diese trockenlaufende Maschinen eignen sich zum Fördern von Luft mit einer relativen Feuchte von 30 bis
90 %.
Bei erhöhter Einschalthäufi gkeit (in gleichmäßigen Abständen ca. 12-mal (V-KTA 60 / 80) bzw. 10-
mal (V-KTA 100 / 140) pro Stunde) bzw. erhöhter Umgebungstemperatur und Ansaugtemperatur
kann die Grenzübertemperatur der Motor-Wicklung und der Lager überschritten werden.
Für solche Einsatzbedingungen beim Hersteller nachfragen.
Bei der Aufstellung im Freien muss das Aggregat vor Umwelteinfl üssen geschützt werden (z. B.
durch ein Schutzdach).