Elmo Rietschle V-KTR 100/140 Benutzerhandbuch

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Bauj./Nr. 09

S1 5,50 / 6,50

kW

Typ KTR 100 (01)

+ 0,60 / - 0,60 bar

2843970

100 / 120 m³/h

EN 60034

1460 / 1745 min

-1

1027630137

3~

Mot.

Aufbau und Funktion

6

1

7

8

9

10

3

4

5

2

4.1.1 Datenschild

Abb. 3 Datenschild

1

Typ / Baugröße (mechanische Variante)

2 Baujahr

3 Motorausführung

4 Seriennummer

5 Artikel-Nr.

6

Überdruck / Unterdruck (Vakuum)

7

Volumenstrom 50 Hz / 60 Hz

8 Drehzahl

50

Hz / 60

Hz

9 Motorleistung

50

Hz / 60

Hz

10 Betriebsart

4.2 Beschreibung

Die Typenreihe V-KTR hat saugseitig und druckseitig ein Anschlussgewinde. Die angesaugte Luft wird durch
ein eingebautes Mikro-Feinfi lter gereinigt. Der durch den Abrieb der Lamellen entstehende Kohlestaub wird
ebenfalls durch ein integriertes Filter abgeschieden. Ein Ventilator zwischen Verdichtergehäuse und Motor
sorgt für intensive Luftkühlung. Das Verdichtergehäuse befi ndet sich in einer Schallhaube. Die Druckluft wird
durch ein Kühlsegment gekühlt.
Der Antrieb der Maschinen erfolgt durch einen angefl anschten Drehstrom-Normmotor über eine Kupplung.
Regulierventile erlauben die Einstellung von Druck und Vakuum auf gewünschte, jedoch nach oben begrenz-
te Werte.

4.3 Einsatzbereiche

Diese trockenlaufenden Drehschieber-Druckvakuumpumpen V-KTR 100 und V-KTR 140 eignen sich zur
gleichzeitigen Erzeugung von Druck und Vakuum. Dauerbetrieb ist zulässig.

Der Nennvolumenstrom beträgt 100 und 140 m

3

/h bei 50 Hz. Die saug- und druckseitigen Belastungsgren-

zen (bar) sind auf dem Datenschild (Abb. 2/N) angegeben. Die Abhängigkeit des Volumenstroms von den
Überdrücken zeigt das Datenblatt D 461.

Diese trockenlaufende Maschinen eignen sich zum Fördern von Luft mit einer relativen Feuchte von 30 bis
90 %.

Bei erhöhter Einschalthäufi gkeit (in gleichmäßigen Abständen ca. 10-mal pro Stunde) bzw. er-
höhter Umgebungstemperatur und Ansaugtemperatur kann die Grenzübertemperatur der Motor-
Wicklung und der Lager überschritten werden.
Für solche Einsatzbedingungen beim Hersteller nachfragen.

Bei der Aufstellung im Freien muss das Aggregat vor Umwelteinfl üssen geschützt werden (z. B.
durch ein Schutzdach).

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