Elmo Rietschle V-VC 50/75/100/150 Benutzerhandbuch

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www.gd-elmorietschle.com © Gardner Denver Schopfheim GmbH, Gardner Denver Deutschland GmbH

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Aufbau und Funktion

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4.1.1 Datenschild

Abb. 3 Datenschild

4.2 Beschreibung

V-VC 50, V-VC 75, V-VC 100 und V-VC 150 haben saugseitig ein Siebfi lter und auslassseitig einen Öl- und
Ölnebelabscheider für die Rückführung des Öls in den Ölkreislauf. Die Vakuumpumpe ist durch eine Schall-
haube gekapselt. Ein Ventilator zwischen Pumpenge häuse und Motor sorgt für eine Luftkühlung des Pum-
pengehäuses und bewirkt die Kühlung des umlaufenden Öles.
Ein integriertes Rückschlagventil verhindert ein Belüften des evakuierten Systems nach dem Abstellen der
Pumpe. Bei Stillstandzeiten von über zwei Minuten sollte die angeschlossene Leitung auf Atmosphärendruck
belüftet werden.
Ein serienmäßiges Gasballastventil (Abb. 2/U) verhindert bei betriebswarmer Pumpe die Kondensation von
Wasserdampf im Pumpeninneren bei Ansaugung geringer Dampfmengen. Für höheren Wasserdampfanfall
kann ein verstärkter Gasballast (optional) vorgesehen werden.
Der Antrieb der Pumpen erfolgt durch angefl anschte Drehstrom-Normmotoren über eine Kupplung.

4.3 Einsatzbereiche

Diese ölüberfl uteten Drehschieber-Vakuumpumpen V-VC 50, V-VC 75, V-VC 100 und V-VC 150 eignen sich
zur Erzeugung von Vakuum. Das Nennsaugvermögen bei freier Ansaugung beträgt 50, 70, 100 und 150
m

3

/h bei 50 Hz. Die Abhängigkeit des Saugvermögens vom Ansaugdruck zeigt das Datenblatt D 231.

Die Typen eignen sich zum Evakuieren von geschlossenen Systemen oder für ein Dauervakuum im fol-
genden Ansaugdruck-Bereich: 0,5 bis 500 mbar (abs.).

Bei Dauerbetrieb außerhalb dieser Bereiche besteht die Gefahr des Ölverlustes über die Auslassöffnung. Bei
Evakuierung geschlossener Systeme darf das zu evakuierende Volumen max. 2% des Nennsaugvermögens
der Vakuumpumpe betragen.

Für Dauerbetrieb > 100 mbar (abs.) ist die nächst größere Motorleistung zu verwenden.

Bei erhöhter Einschalthäufi gkeit (in gleichmäßigen Abständen ca. 10-mal pro Stunde) bzw. er-
höhter Umgebungstemperatur und Ansaugtemperatur kann die Grenzübertemperatur der Motor-
Wicklung und der Lager überschritten werden.
Für solche Einsatzbedingungen beim Hersteller nachfragen.

Bei der Aufstellung im Freien muss das Aggregat vor Umwelteinfl üssen geschützt werden (z. B.
durch ein Schutzdach).

1

Typ / Baugröße (mechanische Variante)

2 Seriennummer

3 Baujahr

4 Artikel-Nr.

5 Enddruck

(abs.)

6 Saugvermögen

50

Hz / 60

Hz

7 Drehzahl

50

Hz / 60

Hz

8 Motorleistung

50

Hz / 60

Hz

9 Betriebsart

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