Induktionskochen, Vorteile beim induktionskochen, So wird energie gespart – Neff T44T43N0 EU Benutzerhandbuch

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Induktionskochen

Vorteile beim Induktionskochen

Das Induktionskochen unterscheidet sich stark von den her-

kömmlichen Aufheizmethoden, die Hitze entsteht direkt im

Kochgefäß. Daher hat die Methode mehrere Vorteile:

Zeitersparnis beim Kochen und Braten; durch direktes Auf-

heizen des Kochgefäßes.

So wird Energie gespart.

Einfache Pflege und Reinigung. Übergelaufenes Gargut

brennt nicht so schnell an.

Mehr Kontrolle und Sicherheit; Das Kochfeld steigert oder

verringert die Energiezufuhr sofort nach der Betätigung des

Bedienfelds. Die Induktionskochzone unterbricht die Hitzezu-

fuhr von selbst, wenn das Kochgefäß von der Kochstelle

genommen wird.

Geeignete Kochgefäße

Ferromagnetische Kochgefäße
Für das Induktionskochen sind nur ferromagnetische Kochge-

fäße geeignet, die aus folgenden Materialien hergestellt sein

können:

Emaillierter Stahl

Gusseisen

Induktionsgeeignetes Geschirr aus Edelstahl.

Um festzustellen, ob die Gefäße geeignet sind, prüfen Sie, ob

der Boden einen Magneten anzieht.

Andere für die Induktion geeignete Kochgefäße
Es gibt andere induktionsfähige Spezialgefäße, deren Boden

nicht komplett ferromagnetisch ist.

Nicht geeignete Kochgefäße
Verwenden Sie keinesfalls:

Normalen Edelstahl

Glas

Ton

Kupfer

Aluminium

Beschaffenheit des Kochgefäßbodens
Die Beschaffenheit der Kochgefäßböden kann sich auf die

Gleichmäßigkeit des Kochergebnisses auswirken. Kochgefäße

aus wärmeleitfähigen Materialien, wie Töpfe mit Sandwichbo-

den aus rostfreiem Stahl, verteilen die Wärme gleichförmig und

sparen so Zeit und Energie.

Kein Kochgefäß auf der Kochstelle oder Kochgefäß in

ungeeigneter Größe
Wenn kein Kochgefäß auf die ausgewählte Kochstelle gestellt

wird oder das Kochgefäß aus einem ungeeigneten Material ist

oder nicht die richtige Größe hat, blinkt die auf dem Anzeigefeld

der Kochstelle angezeigte Kochstufe. Stellen Sie ein geeignetes

Kochgefäß auf die Kochstelle, bis die Anzeige nicht mehr blinkt.

Andernfalls schaltet sich die Kochstelle nach 90 Sekunden

automatisch aus.

Leere Kochgefäße oder Kochgefäße mit dünnem Boden
Heizen Sie keine leeren Kochgefäße auf und verwenden Sie

keine Kochgefäße mit dünnem Boden. Das Kochfeld ist mit

einem Sicherheitssystem ausgestattet, aber ein leeres Kochge-

fäß kann sich so schnell aufheizen, dass die Funktion “Aus-

schaltautomatik" nicht rechtzeitig anspringt und eine hohe

Temperatur erreicht werden kann. Der Boden des Kochgefäßes

könnte schmelzen und das Glasfeld beschädigen. Berühren Sie

in diesem Fall das Kochgefäß nicht und schalten Sie die Koch-

stelle aus. Kann die Kochstelle auch nach dem Abkühlen nicht

wieder in Betrieb genommen werden, setzen Sie sich mit dem

Kundendienst in Verbindung.

Kochgefäßerkennung
Jede Kochstelle hat eine Mindestgrenze zur Kochgefäßerken-

nung in Abhängigkeit des Materials des verwendeten Kochge-

fäßes. Deshalb sollten Sie stets die Kochstelle verwenden, die

sich am besten für den Durchmesser des Kochgefäßes eignet.

Bei großen Kochgefäßen mit

einer im Durchmesser kleineren

ferromagnetischen Fläche, wird

nur diese ferromagnetische Flä-

che heiß. Es ist also möglich,

dass die Wärmeverteilung hier

nicht gleichmäßig erfolgt.
Kochgefäße, die Aluminiumteile

im Boden haben, haben eine

verringerte ferromagnetische Flä-

che, weswegen die zugeführte

Hitze geringer sein oder das

Kochgefäß eventuell gar nicht

erkannt werden kann.
Um gute Garergebnisse zu erzie-

len, empfehlen wir, dass der

Durchmesser der ferromagneti-

schen Fläche des Kochgefäßes

mit der Größe der Kochstelle

übereinstimmt. Falls ein Kochge-

fäß auf einer Kochstelle nicht

erkannt wird, versuchen Sie es

auf einer im Durchmesser kleine-

ren Kochstelle noch einmal.

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