KROHNE CAPAFLUX EEx-ATEX DE Benutzerhandbuch
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CAPAFLUX IFM 5080 K/CAP-EEx und CAPAFLUX IFM 5080 KCAP/ i-EEx
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2.5
MODIS-Ausführung der Elektronikeinheit IFC 090 / CAP i-EEx
Die Feldstromleitungen der nicht eigensicheren Hilfsenergieversorgung und die eigensicheren
(„ia“) Signalausgänge gelangen über zwei getrennte Eingänge in den Anschlussraum des
Messumformers IFC 090 / CAP i-EEx. Beim Anschluss externer Geräte an die eigensicheren
Signalausgänge muss auch die Verkabelung den Anforderungen der entsprechenden eigenen
Schutzart und der des Anschlussraumes (Standard: Erhöhte Sicherheit „e“, Optional: Druckfeste
Kapselung „d“) gemäß der jeweiligen internationalen oder nationalen Norm (z. B. EN 60079-14)
genügen.
Klemmenanordnung im Anschlussraum
Metalltrennplatte
zwischen eigensicheren
und nicht eigensicheren
Klemmen
NV L L 24
V
ac/dc
L
N
100…240
ac
FE Funktionserde
PE Schutzerde
Anschlussklemmen
für eigensichere
Signalein-/-ausgänge
Anschlussklemmen
für nicht eigen-
sichere Hilfsenergie
Eingang für nicht
eigensichere
Hilfsenergieleitung
Eingang für
eigensichere
Signalleitung
NV = nicht verwendet
* * * *
Die nicht eigensicheren Anschlüsse für Hilfsenergie (1L and 0L) müssen gemäß den
relevanten Richtlinien zum Betrieb elektrischer Geräte in potenziell explosionsgefährdeten
Bereichen angeschlossen werden (Schutzart Erhöhte Sicherheit „e“ oder Druckfeste Kapselung
„d“, je nach Schutzart des Anschlussraums im Messumformergehäuse).
Um an die Anschlussklemmen für die Hilfsenergie heranzukommen, muss die halbrunde
Isolierabdeckung an einer Seite leicht angehoben und nach unten gedreht werden (siehe
Anleitung auf der Abdeckplatte). Nach dem Anschluss der Hilfsenergieleitung muss die halbrunde
Abdeckplatte wieder in ihre angestammte Position zurückbewegt werden, damit die minimalen
Luft- und Kriechstrecken zu den eigensicheren Signaleingängen und -ausgängen gewährleistet
sind.
Einzelheiten siehe Abbildung Anschlussraum MODIS auf der nächsten Seite.