HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

Seite 55

Advertising
background image

Identische Konfiguration von logischen Servern zwischen Standorten

Logische lokale und logische Wiederherstellungsserver müssen mittels Matrix OE Visualization bis
auf den Namen des logischen Servers mit identischen Parametern konfiguriert werden. Die Werte
der Attribute, die sich nicht auf den Konfigurationsbildschirmen der Matrix Recovery
Management-Benutzeroberfläche befinden, stimmen zwischen dem lokalen und dem Remote-Standort
möglicherweise nicht überein. Beispiel:

MAC-Adresse: Bei VC-gehosteten logischen Servern wird die MAC-Adresse über Virtual
Connect oder Virtual Connect Enterprise Manager zugewiesen. Da am lokalen und am
Remote-Standort unzusammenhängende Adressbereiche verwendet werden müssen, ist die
MAC-Adresse für einen primären logischen Server eine andere als die für den entsprechenden
logischen Wiederherstellungsserver.

HBA WWN: Bei einem VC-gehosteten logischen Server wird die HBA WWN-Adresse durch
Virtual Connect oder Virtual Connect Enterprise Manager zugewiesen. Da am lokalen und
am Remote-Standort unzusammenhängende Adressbereiche verwendet werden müssen, ist
die HBA-WWN-Adresse für einen primären logischen Server eine andere als die für den
entsprechenden logischen Wiederherstellungsserver.

BIOS UUID: Es ist kein unterstützter Mechanismus zur Beibehaltung der UUID für einen
VC-gehosteten logischen Server vorhanden, während er über Standorte hinweg verschoben
wird (anders als bei standortinternen Verschiebungen).

BIOS-Seriennummer: Es ist kein unterstützter Mechanismus zur Beibehaltung der Seriennummer
für einen VC-gehosteten logischen Server vorhanden, während er über Standorte hinweg
verschoben wird (anders als bei standortinternen Verschiebungen).

Array LUNs: Auf einem VC-gehosteten logischen Server ist das Windows- oder
Linux-Betriebssystem dafür zuständig, dass die ihnen präsentierten LUNs korrekt den auf dem
Betriebssystem konfigurierten Volumes und Dateisystemen zugeordnet werden. Bei einem
VM-gehosteten logischen Server muss das ESX-Betriebssystem auf dem Host die präsentierten
LUNs dem durch den VM-gehosteten logischen Server verwendeten VMFS zugeordnet werden.
Obwohl die Betriebssysteme über entsprechende integrierte Mechanismen verfügen, empfiehlt
HP als beste Vorgehensweise, die LUN-Nummern für über Standorte hinweg übereinstimmende
Datenträger gleich zu halten.

Vorgeschlagene Maßnahmen

Beurteilen Sie die Auswirkung dieser Diskrepanzen auf laufende Lizenzierungsabkommen, die für
das Betriebssystem und Anwendungen, die auf DR-geschützten logischen Servern ausgeführt werden.

Eine RAID Manager-Instanz pro HP P9000 Storage Management Server und eine
RAID Manager-Instanz pro HP P9000 Gerätegruppe

Jeder in Matrix Recovery Management konfigurierte HP P9000 Continuous Access
Software-Speicherverwaltungsserver verfügt über nur eine HP P9000 RAID Manager Software-Instanz
zur Verwaltung der HP P9000 Gerätegruppen. Jede in Matrix Recovery Management konfigurierte
HP P9000 Continuous Access Software-Replikationsgruppe wird lediglich durch eine HP P9000
RAID Manager Software-Instanz an jedem Standort verwaltet.

Vorgeschlagene Maßnahmen:

Für dieses Problem ist keine Abhilfe vorhanden.

Die CLX/HP P9000 Software muss auf einem separaten Windows-System installiert
werden

Zusätzlich zu dem Central Management Server sollte ein separates Windows-System mit CLX/HP
P9000 und kompatibler HP P9000 RAID Manager-Software zur Verwaltung der verschiedenen
HP P9000 Gerätegruppen konfiguriert werden, die in eine Matrix Recovery
Management-Konfiguration eingeschlossen werden sollen.

Unbedeutende Probleme

55

Advertising