Durchführen eines vc-serverprofil-failovers – HP Insight Management-Software Benutzerhandbuch

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dann wird die Verknüpfung des angegebenen Fabric-Namens mit der FC- oder
FCoE-Verbindung des Serverprofils aufgehoben und

Schritt 5

zeigt im Prävalidierungfenster

den Status „Configuration“ (Konfiguration) an. In diesem Fall müssen Sie nach Abschlusse
des Serverprofil-Vorgangs das Serverprofil in der Ziel-VC-Domänengruppe bearbeiten
und den FC- oder FCoE-Verbindung ein bestehendes Fabric. Außerdem müssen Sie für
diese Verbindungen ggf. Startoptionen konfigurieren, so dass die Speicherdaten- oder
Startkonnektivität des Serverprofils weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.

HINWEIS:

Es gehen keine WWNs verloren. Die FC- oder FCoE-Verbindung verbleibt

im Serverprofil (sowie auch zugehörige WWNs) und nur die Verknüpfung des Fabrics
mit der Verbindung wird aufgehoben.

Stellt sicher, dass das I/O-Segment der Quell-VC-Domäne, das von den FC- oder
FCoE-Verbindungen des Serverprofils genutzt wird, in der Ziel-Domänen-Gruppe vorhanden
ist. Wenn das I/O-Einschubssegment in der Ziel-VC-Domänengruppe nicht definiert ist,
dann zeigt

Schritt 5

im Prävalidierungsfenster den Status „Warnung“ (Warnung) an.

HP empfiehlt in diesem Fall, das VC-Serverprofil zu bearbeiten und die FC- oder
FCoE-Verbindungen aus dem Quell-Serverprofil zu entfernen, die sich auf nicht vorhandene
I/O-Einschübe in der Ziel-VC-Domänen-Gruppe beziehen.

HINWEIS:

Die WWNs werden entfernt und nach den Exportieren des Serverprofils,

müssen Sie neue FC- oder FCoE-Verbindungen erstellen, über die neue WWNs-Adressen
zugewiesen werden.

Wenn keine Fehler oder nach der Installation auszuführende Aufgaben vorhanden sind, wird die
Verschiebung des Serverprofils ohne Eingreifen abgeschlossen.

HINWEIS:

Wenn Profile mit SAN-Systemstart über ein Direct Attached-Fabric auf ein anderes

c-Class-Gehäuse verschoben werden, müssen die Startparameter mit der entsprechenden Adresse
bearbeitet werden, die das 3PAR-Array dem neuen Gehäuse präsentiert.

Durchführen eines VC-Serverprofil-Failovers

Das Virtual Connect-Serverprofil-Failover ist eine VCEM-Funktion, mit der das automatische
Verschieben von Serverprofilen und zugehörigen Netzwerkverbindungen zu benutzerdefinierten
Ersatzservern in einer VC-Domänengruppe ermöglicht wird. Für das manuelle Verschieben eines
VC-Serverprofils müssen die folgenden Schritte zum Durchführen des Vorgangs ausgeführt werden,
aber das VC-Serverprofil-Failover vereint diese einzelnen Schritte in einer nahtlosen Aufgabe:
1.

Schalten Sie den Original- oder Quellserver aus.

2.

Wählen Sie einen neuen Zielserver aus der Ersatz-Pool der VC-Domänengruppe aus.

3.

Verschieben Sie das VC-Serverprofil auf den Zielserver.

4.

Schalten Sie den neuen Server ein.

Für VC-Serverprofil-Failover-Vorgänge müssen die Quell- und Ziel-Server für das Starten über SAN
konfiguriert werden und können über die grafische VCEM-Benutzeroberfläche (GUI) als Vorgang
über eine Schaltfläche oder über die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) gestartet werden. Bei Verwendung
zusammen mit der automatischen Ereignisbehandlung in Systems Insight Manager können
VC-Serverprofil-Vorgänge automatisch basierend auf benutzerdefinierten Ereignissen ausgelöst
werden.

Bei Auswahl eines Zielservers aus einem Pool definierter Ersatzsysteme wählt VC-Serverprofil-Failover
automatisch das gleiche Servermodell wie der Quellserver aus.

Systemadministratoren können mit VC-Serverprofil-Failover eine schnelle und kostengünstige
Wiederherstellung physischer Server innerhalb der gleichen VC-Domänengruppe mit minimalem
Eingreifen des Administrators durchführen.

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Verwalten von Serverprofilen

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Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: