Hp smartmemory, Architektur des speichersubsystems, Ein-, zwei- und vierreihige dimms – HP ProLiant SL230s Gen 8-Server Benutzerhandbuch

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reduziert sein. Weitere Informationen über die Auswirkung der DIMM-Steckplatzbestückung finden
Sie unter „Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ (siehe

„Allgemeine

Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 33

).

HP SmartMemory

Das bei Gen8 Servern eingeführte HP SmartMemory authentifiziert und entsperrt bestimmte
Funktionen, die nur für HP qualifizierten Speicher verfügbar sind. Außerdem prüft HP SmartMemory,
ob der installierte Speicher den HP Qualifikations- und Testprozess bestanden hat. Die Leistung des
qualifizierten Speichers ist für HP ProLiant und BladeSystem Server optimiert; zudem bietet dieser
Speicher durch HP Active Health und Verwaltungssoftware auch künftig erweiterte Unterstützung.

Einige Leistungsmerkmale sind spezifisch für HP SmartMemory. HP SmartMemory 1,35V
DDR3-1333 Registered Memory ist so ausgelegt, dass er das gleiche Maß an Leistung erzielt wie
1,5-V-Speicher. Während die Branche beispielsweise DDR3-1333 RDIMMs mit 1,5 V unterstützt,
unterstützt dieser Gen8 Server DDR3-1333 RDIMMs mit 1,35 V. Dies entspricht einem bis zu 20 %
geringeren Stromverbrauch auf DIMM-Ebene, ohne dass dadurch Leistungseinbußen entstehen.

Architektur des Speichersubsystems

Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabelle
hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor vier Kanäle und jeder Kanal zwei DIMM-Steckplätze.

Kanal

Steckplatz

Steckplatznummer

1

A

E

1

2

2

B

F

3

4

3

C

G

8

7

4

D

H

6

5

Informationen über die Position der Steckplätze finden Sie im Abschnitt „DIMM-Steckplatzpositionen“
(

„DIMM-Steckplatzpositionen“ auf Seite 6

).

Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus.
Diese Architektur ermöglicht auch den Lockstep Memory-Modus.

Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert. Die
Buchstaben kennzeichnen die Bestückungsreihenfolge. Die Steckplatznummern geben die ID des
DIMM-Steckplatzes beim Ersatzspeicher-Austausch an.

Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs

Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich,
sich mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-
Konfigurationsvoraussetzungen beruhen auf dieser Unterscheidung.

Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder
Lesen aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf

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Kapitel 4 Installation der Hardwareoptionen

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