Bereitstellung über ein disketten-image, Erstellen einer boot-diskette – HP ProLiant BL2x220c G7 Server-Blade Benutzerhandbuch

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3.

Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Media.

4.

Wählen Sie das Applet Virtual Media.

5.

Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale CD oder die Image-Datei aus, und verbinden Sie
die virtuelle CD mit dem Server Blade.

6.

Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 3 neu.

7.

Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.

Bereitstellung über ein Disketten-Image

Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image erstellen Sie eine netzwerkfähige DOS-Boot-Diskette,
die ein Skript für die Konfiguration der Hardware und die Installation des Betriebssystems ausführt. Über
diese Diskette kann der Server Blade die erforderlichen Bereitstellungs-Skripts und Dateien im
Netzwerk abrufen.

Diese Methode setzt eine Bereitstellungsinfrastruktur mit einer Administrator-Workstation, einem PXE-
Server sowie einer Microsoft® Windows®- oder Linux-Dateifreigabe voraus. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Infrastruktur für die Bereitstellung“ (siehe

„Infrastruktur für die Bereitstellung“

auf Seite 27

).

Der Server Blade muss vor Beginn der Bereitstellung mit dem Netzwerk verbunden werden.

HINWEIS:

Informationen über Hardware- und Kabelkonfigurationen finden Sie in der Dokumentation

des Gehäuses.

Für die Bereitstellung über ein Disketten-Image stehen zwei Methoden zur Auswahl:

Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO (siehe

„Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO“ auf Seite 32

)

PXE (siehe

„Bereitstellung über PXE“ auf Seite 29

)

Erstellen einer Boot-Diskette

Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im
SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide
(SmartStart Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuellste Version der Software können Sie
von der HP Website (

http://www.hp.com/servers/sstoolkit

) herunterladen.

Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 3 Remote Console
konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden
Netzwerk-Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (siehe

„Erweitertes HP BladeSystem c-Class-

Management“ auf Seite 26

).

Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen. Aktuelle
Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (

http://www.hp.com/

go/supportos

).

DEWW

Bereitstellungsprogramme für den Server Blade

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