Nikon D7000 Benutzerhandbuch

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Blitzbelichtungssteuerung

Die Kamera unterstützt die folgenden i-TTL-Blitzbelichtungssteuerungen:
• i-TTL-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras: Der Blitz gibt eine Serie nahezu unsichtbarer

Vorblitze (Messblitze) unmittelbar vor dem Hauptblitz aus. Die Vorblitze – von Motivobjekten
in allen Bereichen des Bildausschnitts reflektiert – werden von einem 2016-Pixel-RGB-Sensor
aufgenommen und in Kombination mit der Reichweiteninformation aus dem Matrix-
Messsystem analysiert, um die Blitzleistung für eine natürliche Ausgewogenheit zwischen dem
Hauptmotiv und der umgebenden Hintergrundbeleuchtung anzupassen. Wenn ein Objektiv
des Typs G oder D verwendet wird, ist die Entfernungsinformation enthalten, wenn die
Blitzleistung berechnet wird. Für Objektive ohne CPU kann die Präzision der Berechnung durch
Angabe der Objektivdaten erhöht werden (Brennweite und Lichtstärke; siehe

0 159). Nicht

verfügbar, wenn die Spotmessung verwendet wird.

• i-TTL-Standardblitz für digitale Spiegelreflexkameras: Die Blitzleistung wird so angepasst, dass die

Beleuchtung im Bildausschnitt auf ein Standardniveau gebracht wird; die Helligkeit des
Hintergrundes wird nicht berücksichtigt. Für Aufnahmen empfohlen, bei denen das
Hauptmotiv zu Lasten der Hintergrunddetails hervorgehoben werden soll, oder wenn eine
Belichtungskorrektur verwendet wird. Der i-TTL-Standardblitz für digitale
Spiegelreflexkameras wird automatisch aktiviert, wenn die Spotmessung ausgewählt wird.

Die Blitzbelichtungssteuerung für das integrierte Blitzgerät kann mit der Individualfunktion e3
(»Integriertes Blitzgerät«,

0 223) ausgewählt werden. Die Anzeige für die

Aufnahmeinformationen zeigt die Blitzbelichtungssteuerung für das integrierte Blitzgerät
folgendermaßen an:

Blitzsynchronisierung

FP-Kurzzeitsynchronisation

(

0 222)

i-TTL

Manuell

Stroboskopblitz

Master-Steuerung

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