Rückansicht, Anschluss einer schüssel, Anschluss einer drehanlage – Ferguson Ariva Link 100 Benutzerhandbuch
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6. Rückansicht
LNB IN:
LNB-Eingang
LOOP OUT:
Ausgang zum Anschluss für einen anderen Satelliten Receiver
ETHERNET:
10/100Mbit RJ-45 Anschluss für Heim Netzwerk/Internet
HDMI:
Digitaler Audio/Video Ausgang für ein hochauflösendes TV Gerät.
USB:
USB 2.0 Host Anschluss.
COAXIAL:
Koaxialer Audio Digitalausgang (RCA).
COMPONENT:
Komponenten Videoausgang 3 x RCA (YPbPr).
AUDIO (L/R):
Analoger Stereo Audio Ausgang (2 x RCA).
MODEM:
RJ-11 Anschluss.
ON/OFF:
Netzschalter (Gerät Ein/Aus)
7. Anschluss einer Schüssel
Überlassen Sie die Installation einer Satellitenantenne und des/der
LNBs/Multischalters qualifiziertem Fachpersonal. Die genaue Einstellung der
Antenne ist die Basis für einen guten Empfang. Selbst die beste Schüssel,
die falsch ausgerichtet ist garantiert keinen Qualitätsempfang. Selbst
kleinste Fehler bei der Montage können den HDTV- Genuss verhindern. Im
Vergleich zu analogen Anlagen, sind bei DVB-S und DVB-S2 die
Anforderungen an Signal Stärke und Qualität viel strenger. Es wird
Spezialwerkzeug benötigt (mindestens ein Signalpegel- Messgerät).
8. Anschluss einer Drehanlage
Ferguson garantiert tadellose Zusammenarbeit mit USALS Drehanlagen
von Stab. USALS steht für Universal Satellites Automatic Location
System. Dabei handelt es sich um ein Programm, dass die Installation
einer Drehanlage wesentlich vereinfacht. Mit USALS muss nur der
Breiten– und Längengrad des Standorts der Drehanlage eingegeben
werden und das Programm errechnet die notwendigen Daten für eine
exakte Ausrechnung der drehbaren Antenne selbst. Nachdem Sie einen
beliebigen Satelliten mit USALS angesteuert haben, führen Sie eine
Feinabstimmung der Antennenposition (Elevationswinkel, Azimut-Winkel)
durch, so dass Sie die bestmöglichste Signalstärke erreichen. Danach
werden alle Satellitenpositionen korrigiert (vorausgesetzt Sie haben die richtigen Positionsdaten
der Satelliten eingegeben). Ohne USALS ist die Einstellung der Anlage viel komplizierter. Sie
müssen dann DiSEqC (Digital Satellite Equipment Control) 1.2 verwenden. Über das Gerät
steuern Sie die Satellitenposition manuell an und speichern diese. Danach können Sie beim
Aufrufen des relevanten Programms den Rotor automatisch auf die richtige Position bwegen. Die
Einstellung verläuft einigermaßen gleich wie bei USALS, aber bei DiSEqC 1.2 wird der Breiten –
und Längengrad des Standorts nicht berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt mit
Berücksichtigung des Null-Meridians und des Äquators. Das heißt, Sie müssen Korrekturen für
jede Satellitenposition selbst durchführen. Viele Hersteller von DiSEqC 1.2 Geräten stellen im
Internet Rechner zur Verfügung, die Ihnen bei der Einstellung helfen. Ferguson empfiehlt Ihnen
zum Aufbau einer DiSEqC 1.2 Anlage qualifiziertes Fachpersonal zu beauftragen.
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