Glossar, 27 deut sch – Ferguson Ariva HDplayer 150DVD Benutzerhandbuch

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SCH

Dolby Digital (oder AC-3): Dolby Digital ist ein

Mehrkanaltonsystem, das bei DVDs, im Kino und

bei Fernsehübertragungen verwendet wird. Es

bietet die Möglichkeit, ein Soundsystem mit bis

zu 6 Kanälen in einer 5.1 - Konfiguration einzu-

setzen. Das bedeutet, dass es 5 Kanäle gibt, die

den gesamten Frequenzbereich abdecken und

die auch für den räumlichen Eindruck sorgen,

der 6. Kanal ist zur Verstärkung der tiefen Töne

gedacht. Neben der 5.1 - Belegung gibt es auch

noch die Belegungen 2.1, 2.0 (Stereo) und 1.0

(Mono).

Dolby Digital Plus (oder E-AC3) - Bei Dolby

Digital Plus oder nur DD+ handelt es sich

um einen Audiocodec, der speziell für HDTV

entwickelt wurde. Als eine Erweiterung zu Dolby

Digital, welches höchstens 5.1-Ton wiedergibt,

ist bei Dolby Digital Plus maximal 13.1-Ton

möglich.

DTS (Digital Theater System) - Die Abkürzung

DTS ist die Abkürzung für “Digital Theatre

Systems” und bezeichnet ein Mehrkanal-

Tonsystem, welches nach dem gleichnamigen

kalifornischen Unternehmen benannt ist. Dieser

Standard kommt sowohl in Kinos als auch auf

Speichermedien wie CD oder DVD zum Einsatz.

Technisch gesehen liegt aber zwischen der Kino-

und der Endverbrauchertechnik ein sehr großer

Unterschied.

DTS-HD MA (Master Audio) - Die Abkürzung

DTS-HD steht für “Digital Theater Systems

High Definition” und bezeichnet ein speziell

für Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes

digitales Audioformat. Der Codec unterstützt

7.1-Ton und liefert in der Master Audio

Variante (DTS-HD MA) Datenraten von bis zu

18 Mbit/s auf HD DVD und sogar 24 Mbit/s auf

Blu-ray-Disc und ist abwärtskompatibel zum

herkömmlichen Mehrkanal-Tonsystem DTS. Die

etwas abgeschwächte Version DTS-HD High

Resolution (DTS-HD HR) Audio bietet ebenfalls 8

Audiokanäle, unterstützt jedoch nur Datenraten

von bis zu 3 Mbit/s bei HD DVD und bis zu 6

Mbit/s auf Blu-ray Disc.

LAN (Local Area Network) - Local Area Network

oder kurz LAN ist die Bezeichnung für lokal

begrenzte Computernetzwerke.

Universal Plug and Play (UPnP) dient zur

herstellerübergreifenden Ansteuerung von

Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker,

Haussteuerungen) über ein IP-basierendes

Netzwerk, mit oder ohne zentrale Kontrolle

durch ein Residential Gateway. Es basiert

auf einer Reihe von standardisierten

Netzwerkprotokollen und Datenformaten. UPnP

wurde ursprünglich von der Firma Microsoft

eingeführt; heute spezifiziert das UPnP-Forum

den UPnP-Standard und zertifiziert Geräte, die

dem Standard entsprechen.

Samba - ist eine freie Software-Suite, die das

Server-Message-Block-Protokoll (SMB) für Unix-

Systeme verfügbar macht. Dieses Protokoll wird

manchmal als Common Internet File System

(CIFS), LAN-Manager- oder NetBIOS-Protokoll

bezeichnet.

NAS (Network Attached Storage) - bezeichnet

einfach zu verwaltende Dateiserver. Allgemein

wird NAS eingesetzt, um ohne hohen Aufwand

unabhängige Speicherkapazität in einem

Rechnernetz bereitzustellen.

SATA (Serial ATA) - Bei SATA (Serial Advanced

Technology Attachment) handelt es sich um

eine Bustechnologie, die ursprünglich für den

Anschluss von Festplatten von Intel entwickelt

wurde, inzwischen wird die Schnittstelle aber

auch für andere Geräte genutzt, wie zum

Beispiel BD-ROM – Laufwerke.

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