Ferguson Ariva HDplayer 200A Benutzerhandbuch

Seite 43

Advertising
background image

Digital: Sound, der in nummerische Werte umgesetzt wurde. Digitalsound ist verfügbar, wenn

Sie die DIGITAL AUDIO OUT COAXIAL oder OPTICAL Buchsen benutzen. Diese Buchsen senden
Audio durch mehrere Kanäle, anstelle von bloß zwei Kanälen, wie es bei Analog der Fall ist.

PCM (Pulse Code Modulation): Ein System zur Umsetzung von analogen Tonsignalen in

digitale Signale zur späteren Verarbeitung, ohne dass Datenkomprimierung bei der Umsetzung
benutzt wird.

S/PDIF - Das Sony / Philips – Digital Interface ist einer der verbreitetsten Standards für die
Übertragung im digitalen Audiobereich. Diese Schnittstelle wurde mit aufkommen der CD und

damit der digitalen Übertragung von Tonsignalen entwickelt. Ursprünglich wandelte man die
digitalen Signale einer CD zur Weiterverarbeitung in analoge Signale um. Da die Qualität zum

Teil stark darunter litt, entschloss sich die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC)
S/P-DIF zum weltweiten Standard zu erklären.

TOSLINK - TOSLINK ist ein von Toshiba entwickeltes Verbindungssystem zur optisch, digitalen

Signalübertragung. Es wird speziell zur Verbindung des digitalen S/P-DIF Tonanschlusses
verwendet.

DEUTSCH

Dolby Digital (oder AC-3): Dolby Digital ist ein Mehrkanaltonsystem, das bei DVDs, im Kino

und bei Fernsehübertragungen verwendet wird. Es bietet die Möglichkeit, ein Soundsystem mit
bis zu 6 Kanälen in einer 5.1 - Konfiguration einzusetzen. Das bedeutet, dass es 5 Kanüle gibt,

die den gesamten Frequenzbereich abdecken und die auch für den räumlichen Eindruck
sorgen, der 6. Kanal ist zur Verstärkung der tiefen Tone gedacht. Neben der 5.1 - Belegung

gibt es auch noch die Belegungen 2.1, 2.0 (Stereo) und 1.0 (Mono).

Dolby Digital Plus (oder E-AC3) - Bei Dolby Digital Plus oder nur DD+ handelt es sich um
einen Audiocodec, der speziell für HDTV entwickelt wurde. Als eine Erweiterung zu Dolby

Digital, welches höchstens 5.1-Ton wiedergibt, ist bei Dolby Digital Plus maximal 13.1-Ton
möglich.

DTS (Digital Theater System) - Die Abkürzung DTS ist die Abkürzung für “Digital Theatre

Systems” und bezeichnet ein Mehrkanal- Tonsystem, welches nach dem gleichnamigen
kalifornischen Unternehmen benannt ist. Dieser Standard kommt sowohl in Kinos als auch auf

Speichermedien wie CD oder DVD zum Einsatz. Technisch gesehen liegt aber zwischen dem
Kinosound und der Endverbrauchertechnik ein sehr großer Unterschied.

DTS-HD MA (Master Audio) - Die Abkürzung DTS-HD steht für “Digital Theater Systems

High Definition” und bezeichnet ein speziell für Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes digitales
Audioformat. Der Codec unterstützte 7.1-Ton und liefert in der Master Audio Variante (DTS-HD

MA) Datenraten von bis zu 18 Mbit/s auf HD DVD und sogar 24 Mbit/s auf Blu-ray-Disc und ist
abwärtskompatibel zum herkömmlichen Mehrkanal-Tonsystem DTS. Die etwas abgeschwächte

Version DTS-HD High Resolution (DTS-HD HR) Audio bietet ebenfalls 8 Audiokanäle,
unterstützt jedoch nur Datenraten von bis zu 3 Mbit/s bei HD DVD und bis zu 6 Mbit/s auf Blu-

ray Disc.

LAN (Local Area Network) - Local Area Network oder kurz LAN ist die Bezeichnung für lokal
begrenzte Computernetzwerke.

Universal Plug and Play (UPnP) dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von

Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein IP-basierendes
Netzwerk, mit oder ohne zentrale Kontrolle durch ein Residential Gateway. Es basiert auf einer

Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenformaten. UpnP wurde ursprünglich
von der Firma Microsoft eingeführt; heute spezifiziert das UpnP-Forum den UPnP-Standard und

zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.

SATA (Serial ATA) - Bei SATA (Serial Advanced Technology Attachment) handelt es sich um
eine Bustechnologie, die ursprünglich für den Anschluss von Festplatten von Intel entwickelt

43

Advertising