Architektur eines clients ohne plattenspeicher, Hinweise zu active directory, Hinweise zu active directory” auf seite 6 – Lenovo Secure Managed Client Benutzerhandbuch
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Architektur eines Clients ohne Plattenspeicher
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die Secure Managed Client-Startrei-
henfolge:
v
Die physische Hardware wird an die Speichereinheit angeschlossen und mit der
LANDesk Management Suite (LDMS) verbunden. Es gibt keinen lokalen Fest-
plattenspeicher. Der Boot-Manager bootet mithilfe der in die physische Netz-
schnittstellenkarte integrierten iSCSI-Services über iSCSI von einem allgemeinen
Boot-Image.
v
Der Benutzer meldet sich beim Boot-Manager an. Der LDMS-Server überprüft
den Benutzer und sucht in der Speichereinheit nach dem Image.
v
Das Benutzer-Betriebssystem wird gebootet und lokale Hardware wird je nach
Richtlinie an Windows übergeben. Die Richtlinie kann beispielsweise den Zugriff
auf den lokale CD-ROM- oder USB-Anschlüsse einschränken.
Hinweise zu Active Directory
Mithilfe von Active Directory können Sie Richtlinien zuordnen sowie Software und
Aktualisierungen auf einzelnen Clients in einem Unternehmen implementieren. Sie
können aktuelle Active Directory-Einstellungen in ihrer Umgebung verwenden,
wenn die Secure Managed Client-Infrastruktur ordnungsgemäß mit der vorhande-
nen Netztopologie verbunden ist.
Sie können die Active Directory-Einstellungen basierend auf dem Secure Managed
Client-Image bzw. den Secure Managed Client-Images ändern. Je nach Implemen-
tierung des Images auf den Clients beeinträchtigen einige Einstellungen möglicher-
weise die Leistung. Sie können eine isolierte Testinfrastruktur erstellen, um zu er-
mitteln, ob Konflikte bestehen. Beachten Sie Folgendes:
v
Die LANDesk Secure Managed Client-Konsole kann nicht auf dem Active Direc-
tory-Server für die Domäne installiert werden.
SMC-Management-
konsole
SMC-Management-
Server
DHCP
Active Directory
Netz
Lenovo
SMC-Speichereinheit
Datenträgerverkehr geht direkt an Switches.
Dadurch wird er von der Zentralverbindung
ferngehalten.
20 Systeme pro Gigabit-Verbindung zur SMC-Speichereinheit
20 Systeme pro Gigabit-Verbindung zur SMC-Speichereinheit
20 Systeme pro Gigabit-
Verbindung zur
SMC-Speichereinheit
Gigabit-Switch
Gigabit-Switch
Unternehmensnetz
SMC-Management
SAN-HDD-Verkehr
SAN-HDD-Verkehr
SAN-HDD-Verkehr
SAN-HDD-Verkehr
Unternehmensnetz
Abbildung 1. Aufbau von Secure Managed Client
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Secure Managed Client Version 2.0 Implementierungshandbuch