Überblick – Konica Minolta bizhub 4750 Benutzerhandbuch

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bizhub 4750/4050

Einrichten der Betriebsumgebung für die SMB-Übertragung

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2.2

2.2

Einrichten der Betriebsumgebung für die SMB-Übertragung

Überblick

Die SMB-Übertragung ist eine Funktion, die auf diesem System gescannte Originaldaten an einen freige-
gebenen Ordner auf einem bestimmten Computer überträgt. Der freigegebene Ordner wird über das SMB-
Protokoll (Server Message Block) freigegeben.

Wenn der WINS-Server zur Namensauflösung installiert ist, registrieren Sie ihn.

Wenn der Direkt-Hosting-SMB-Service aktiviert ist, kann die Kommunikation über die IP-Adresse (IPv4/IPv6)
oder den Hostnamen erfolgen. Wenn dieser Service aktiviert ist, können Sie die SMB-Übertragungsfunktion
auch in der IPv6-Umgebung verwenden.

Mit LLMNR (Link-local Multicast Name Resolution) können Sie den Namen auch in einer Umgebung ohne
DNS-Server auflösen. Diese Funktion wird ab Windows Vista (Windows Vista/7/8/8.1/Server 2008/
Server 2008 R2/Server 2012/Server 2012 R2) unterstützt. Sie ist hilfreich zum Auflösen des Namens in einer
IPv6-Umgebung.

Wenn Sie die SMB-Übertragung verwenden, führen Sie die folgenden Schritte zum Konfigurieren der
Einstellungen durch.

1

Konfigurieren Sie Einstellungen für den Netzwerkanschluss, wie z. B. die IP-Adresse dieses Systems

% Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie auf Seite 1-4.

2

Konfigurieren Sie Grundeinstellungen für die SMB-Übertragung

% Ausführliche Informationen zum Konfigurieren der Einstellungen finden Sie auf Seite 2-9.

3

Konfigurieren Sie die folgenden Optionen passend für Ihre Umgebung

Tipps

-

Um die SMB-Übertragungsfunktion in einer IPv6-Umgebung zu verwenden, müssen Sie den Direkt-
Hosting-SMB-Service aktivieren.

-

In der IPv4-Umgebung kann die SMB-Übertragungsfunktion auch verwendet werden, wenn der Direkt-
Hosting-SMB-Service nicht aktiviert ist.

-

Wenn der Direkt-Hosting-SMB-Service aktiviert ist, arbeitet das System in der IPv4- wie auch in der
IPv6-Umgebung wie im Folgenden aufgeführt.
Ein Zielcomputer kann mittels der IP-Adresse (IPv4 oder IPv6) angegeben werden.
Wenn ein Zielcomputer mit dem Hostnamen oder dem Computernamen (NetBIOS-Name) angegeben
wird, wird die Namensauflösung zuerst mit DNS, dann mit LLMNR und zuletzt mit NetBIOS
durchgeführt (Port 137 eines Zielcomputers).
Die Verbindung wird auf Port 445 und dann auf Port 139 eines Zielcomputers versucht und die
Übertragung wird durchgeführt.

-

Wenn der Direkt-Hosting-SMB-Service deaktiviert ist, arbeitet das System wie im Folgenden
aufgeführt.
Ein Zielcomputer kann mittels der IP-Adresse (nur IPv4) angegeben werden.
Wenn ein Zielcomputer mit dem Computernamen (NetBIOS-Name) oder dem Hostnamen angegeben
wird, wird die Namensauflösung zuerst mit NetBios (Port 137 eines Zielcomputers) und dann mit DNS
versucht.
Eine Verbindung zu Port 139 eines Zielcomputers wird hergestellt und die Übertragung wird
durchgeführt.

Zweck

Referenz

Namen über den WINS-Server auflösen

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Zielcomputer über die IP-Adresse und den Hostnamen (FQDN) angeben

Seite 2-10

SMB-Übertragung in der IPv6-Umgebung verwenden

Seite 2-10

Ziel mit einem Hostnamen in einer Umgebung angeben, in der der DNS-Server
nicht aktiv ist (unterstützt auf Computern ab Windows Vista)

Seite 2-10

SMB-Übertragung in der DFS-Umgebung verwenden

Seite 2-10

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