Additive und subtraktive farbmischung – Xerox DocuColor 5000 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP50-10780 Benutzerhandbuch

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Viele Computeranwendungen enthalten Dialogfenster, in denen Sie Farben wählen können,
indem Sie den Farbton, die Sättigung und/oder die Helligkeit variieren. Beispielsweise unter-
stützen manche Anwendungen einen Farbwähler wie in der folgenden Abbildung, der frei
konfiguriert werden kann.

Additive und subtraktive Farbmischung

Farbgeräte für das Desktop Publishing und die Druckausgabe simulieren das Spektrum sicht-
barer Farben mithilfe von Primärfarben, die zum Erzeugen anderer Farben in bestimmten
Verhältnissen gemischt werden. Was das Mischen der Primärfarben anbelangt, werden zwei
Modelle unterschieden: das

additive Farbmodell

, das für Computermonitore und Scanner

verwendet wird, und das

subtraktive Farbmodell

, auf dem Drucktechnologien (z.B. der

Farbserver und Offsetdruckmaschinen) basieren.

Additives Farbmodell (RGB-Farben)

Farbgeräte, die auf dem additiven Farbmodell basieren, erzeugen eine Palette von Farben
durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse von Rot, Grün und Blau. Diese Farben heißen

additive Primärfarben

(siehe Abbildung unten). Weiß entsteht, wenn die maximalen

Mengen an Rot, Grün und Blau gemischt werden. Schwarz ergibt sich überall dort, wo keine
der drei Primärfarben zu finden ist. Grautöne werden durch das Mischen unterschiedlicher
Mengen der drei Primärfarben erzeugt.

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