Optimieren des ausgabetyps – Xerox DocuColor 5252 Digitales Farbdrucksystem mit Fiery EXP5000-9301 Benutzerhandbuch

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Workflows für Farbmanagement

Anwendungen zur Pixelbearbeitung

verwenden sowohl das RGB- als auch das CMYK-

Farbmodell. Sie sind in der Lage, RGB- oder CMYK-Daten an den Farbserver zu
senden.

Optimieren des Ausgabetyps

Sie können den Farbserver für den bedarfsorientierten Vollfarbdruck und für die
Ausgabe von Farbproofs verwenden. Die Bezeichnung ‚bedarfsorientierter Farbdruck’
bezieht sich auf Druckaufträge, für die der Farbserver das Ausgabegerät darstellt, das
für die endgültige Druckproduktion eingesetzt wird. Das Drucken eines Auftrags auf
dem Farbserver zur Vorbereitung der eigentlichen Druckproduktion im Offsetdruck
wird als Farbproof oder kurz Proof bezeichnet. Beide Typen von Aufträgen für den
Farbserver können RGB-, CMYK- und Spot-/Schmuckfarben enthalten.

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INWEIS

:

Der Begriff bedarfsorientiert bezeichnet die Möglichkeit, Aufträge erst dann

zu drucken, wenn die Druckseiten tatsächlich benötigt werden. Der Begriff Kleinauf-
lage
, der in diesem Zusammenhang ebenfalls oft zu hören ist, nimmt eher Bezug auf das
Druckvolumen eines Auftrags. Obwohl diese beiden Begriffe nicht genau deckungs-
gleich sind, bezieht sich in diesem Handbuch die Bezeichnung bedarfsorientiert auch
auf Druckszenarien für Kleinauflagen. Der Farbserver ist die ideale Lösung für beide
Umgebungen, da Sie mit ihm eine beliebige Anzahl von Seiten/Kopien drucken
können und die Aufträge in sehr kurzer Zeit neu drucken können.

Die Entscheidung darüber, wie ein Dokument produziert werden soll - ob als bedarfs-
orientiertes Farbdokument mit dem Farbserver als endgültigem Ausgabegerät oder als
Farbproof für den späteren Offsetdruck -, bestimmt auch die Art der Farbdefinition
sowie die Festlegung der Druckoptionseinstellungen.

Merkmale des bedarfsorientierten
Farbdrucks

Merkmale von Proofs für den Offsetdruck

Erwünscht sind meist leuchtende, gesättigte
Farben.

Die gedruckten Farben müssen den Farben
entsprechen, die mit einem anderen Set von
CMYK-Druckbedingungen erzeugt werden.

Die Farben lassen sich erzielen, indem das
gesamte verfügbare Spektrum an Farben
genutzt wird; dieses wird als

Gamut

des

Ausgabegeräts oder kurz als Geräte-
CMYK bezeichnet.

Für Farben, die für den Offsetdruck spezifi-
ziert wurden, ist eine CMYK-Simulation
erforderlich, die für Proofs auf dem unter-
stützten Ausgabegerät optimiert wurde.

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